Rote Unschuld

von Andrew Schlagweizen 2020Dieser kleine geile Arsch. Und dieser rote Umhang. Wie konnten sie nicht sehen, dass sie es wollte. Sie war wie alle anderen Läufigen. Schon lange folgte er ihrer Spur, ihr Duft zog durch den ganzen Wald. Jeder konnte riechen, dass sie in Hitze war. Jeder. Eigentlich konnte man nicht anders als ihr zu folgen. Aber nur mit wedelndem Schwanz hinter ihr herrennen? Dann wäre er wie all die anderen Männer. Er sah das ja immer, wenn er sie von weitem im Dorf beobachtete.

Sie machte jedem eine lange Nase. Aber er würde sie sich holen und er wusste auch schon wie. Alle drei Tage verließ das Weib den Ort, um im Wald ihrer Großmutter Brot und Käse zu bringen. Für seine Wolfsnase war es ein leichtes, dieser Fährte zu folgen. Schon bald war er bei der Alten. Wie unvorsichtig die doch war. Die Holzscheite nahe dem Abort zu stapeln, musste er doch nur warten, bis die Alte darauf saß, um sie dort einzusperren.

Gedacht, getan. Beim Lächeln zeigte er eine ganze Reihe gelblicher Zähne. Er legte sich neben dem Bett der Alten auf die Lauer. Es dauerte nur eine halbe Stunde, da hörte er das Mädchen an der Tür. „Oma, deine Käthe ist da. Ich hab dir was Feines mitgebracht. “Verführerisch ging der Geruch von Käse und Speck von diesem Korb aus. Das Mädchen schaute suchend in der Hütte umher. „Oma?“Leise schlich sich der Wolf von hinten an.

Rote Unschuld

Leichte Beute, dachte er. Und nun stand sie auch noch breitbeinig nach vorne gebeugt vor der Luke zum Keller. Auf dem Weg von ihrer unbedeckten Scham bis zu den frei im leichten Kleid schwingenden Titten konnte der Wolf alles sehen. Und erst ihr Duft! Er betörte ihn!Ein Sprung und er war auf ihr. Mit seinen Krallen zerfetzte er ihr Kleid. Er verbiss sich in ihrer Schulter und rammte ihr sein Glied in die erhitzte Scham.

Sie wehrte sich nicht. Sie wusste also, dass sie keine Chance hatte. Sie drückte sich unter ihm sogar ins Hohlkreuz. Sie schien alles zu machen, um ihm leichteren Zugang zu ermöglichen. So hatte er es nicht erwartet. Er hatte mit Gegenwehr gerechnet, wie bei den anderen Frauen, die er sich in den letzten Jahren geholt und nach dem Akt gefressen hatte. Sie wären sowieso gestorben. Krallen und ein Wolfsgebiss sind nicht zum Lieben gemacht.

Er bedauerte es, ein Wolf zu sein, liebte er doch das holde Weibliche und den Akt. Er fickte nun tiefer und härter. Seine Pfoten suchten Halt an den weißen mit Striemen überzogenen Flanken des Mädchens, bis diese die suchenden Beine fing. Mit einem Ruck fühlte er sich jetzt noch tiefer in sie gezogen. Die Aktion ging jetzt nicht mehr nur von ihm aus. Es war ihm nicht mehr klar, wer gerade wen bestieg. Er öffnete sein Maul und ein heulender Ton entwich seinem Kiefer.

Er wusste nicht mehr wie ihm geschah. Das in Hitze befindliche Mädchen gebärdete sich wie wild unter ihm. Ein beherzter Schlag mit einem Knüppel beendete den Akt. „Ach, Mensch, Oma! Ich war kurz vorm Kommen“, beschwerte sich das Mädchen unter dem Wolf. „Ja, klar! Du hast deinen Spaß und der arme Mann ist weitere fünf Jahre in seinem Fluch gefangen. “„Aber du hast doch gesagt, dass er ein Unhold sei, der jedem Rock nach läuft.

Können wir ihn dann nicht lieber so behalten? Ich nehm ihn auch an die Leine. “Oma schüttelte den Kopf und flößte dem Wolf einen Trank ein. „So, noch drei Tage warten und er ist wieder in Menschengestalt. Vielleicht macht er ja dann aus Dank da weiter, wo ihr unterbrochen wurdet. “.


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