Christina

Die frühen 2000er waren die Jahre, in denen das Internet-Dating aus seiner Schmuddel-Ecke stieg und immer mehr Paare freimütig zugaben, sich auf friendscout etc. kennengelernt zu haben und über die Vorteile räsonierten, wenn man sich zunächst virtuell kennenlernt und dann persönlich.

Ich fand die Angelegenheit damals wahnsinnig spannend, weil man mit ein wenig Geschick persönlich eigentlich fremden Menschen sehr nahe kommen konnte. Ein weiterer spannender Punkt war die Tatsache, dass sich mir hier ein Weg auftat, auch einmal Frauen kennenzulernen, die deutlich älter waren als ich mit meinen damals 30 Lenzen. Da ich zudem noch recht jugendlich aussah, hatte keine Dame über 40 ein ernsthaftes Auge für mich und an den inszenierten Jagden in Lokalen, in denen ältere Damen gezielt jüngere Männer suchten, hatte ich kein Interesse.

Ich wollte das schon ein bisschen exklusiver haben.

Christina

Der Preis war klar: viele der online kontaktierten Frauen in besagtem Alter schrieben mir, ich solle noch ein wenig älter werden, wenn überhaupt ein paar Repliken kamen. Einige jedoch stiegen zumindest in ein lockeres Hin und Her mit mir ein, in einigen Fällen hat man sich sogar getroffen und hierbei gab es auch Gelegenheiten, in denen man zusammen im Bett landete – mit mehr oder weniger großem Spaß.

Eine Ausnahme bildete Christina, eine sehr attraktive Frau Anfang 50, mit der mich von der ersten Nachricht an ein sehr besonderes Verhältnis verband. Im Nachhinein glaube ich, dass sich dieses Verhältnis zueinander nur so entwickeln konnte, weil wir als Mann und Frau an sich völlig uninteressant füreinander waren. Sie war beruflich extrem erfolgreich als Anwältin, sehr karriereorientiert und äußerst materiell eingestellt – ein wenig so wie in der berühmten Fernsehwerbung dieser Zeit: „Mein Haus, meine Autos, meine Klamotten!“

Ich hingegen war nach dem Studium eher so lala in den Job eingestiegen, eher sport- und freizeitorientiert, konnte mit Status und Werten so gar nichts anfangen und lebte irgendwie immer noch in meiner studentischen Flausen- und Feierwelt weiter.

Innerhalb dieser Grenzen und darüber hinaus neckten wir uns aufs heftigste und wenn ich heute noch Nachrichten von damals lese, bin ich immer noch erstaunt über das knisternde Niveau der Zeilen.

Überraschenderweise wurde das Verhältnis schon kurz nachdem wir uns wie oben beschreiben einsortiert hatten recht freizügig und explizit.

Christina war Single und gewährte mir freimütig Einblick in ihr recht abwechslungsreiches Sexualleben. Sie gab sich dabei sowohl ihren Gelüsten als auch der persönlichen Vorteilsnahme hin, was sie ebenfalls unverhohlen einräumte. Es gab sogar den Deal, dass sie ihre Lover mir gegenüber mit falschem Namen versah, weil Personen des öffentlichen Lebens darunter waren. Dennoch war sie nicht promiskuitiv – sie hatte halt auch ihr Sexualleben mit einer unglaublichen Zielstrebigkeit unter Kontrolle, ohne den eigenen Spaß dabei aus dem Auge zu verlieren.

In meiner grenzenlosen Naivität glaubte ich damals, diese Kontrolle auf meine Art brechen zu können und weiss bis heute nicht, wie viel von dem, was damals passierte, wirklich von mir initiiert und wieviel von ihr zugelassen wurde.

Wir wohnten fast 300 Kilometer auseinander, so dass auch deswegen schon kein reales Interesse aneinander entstand.

Christina

Und so legten wir halt virtuell im Eiltempo los. Das übliche Bilderschicken war schnell gemacht, begann auf Passfoto-Niveau und schaukelte sich mit jedem Quadratzentimeter zusätzlich enthüllten Stückes Fleisch auf dem folgenden Foto hoch, bis ich schon am zweiten Tag wirklich aufregende Bikini-Fotos von ihr besaß. Christina hatte ein ganz schmales, fein geschnittenes Gesicht, in dem alles sehr zart und filigran wirkte: die Wangenknochen, die Augenpartie, der recht schmale Mund und auch die Nase. Ein eher scharf geschnittenes Kinn jedoch verriet den Willen und die Energie, die hinter diesem Fenster wohnte.

Ihrem Körper sah man die vielen und regelmäßigen Stunden im Fitnessstudio an, die sie zu den unglaublichsten Tages- und Nachtzeiten absolvierte – je nach Terminkalender. Sie hatte nicht die ganz schlanke und fragile Form, sondern mehr den Typ Körper, an dem alles ein ganz klein wenig rund und üppig ist. Dies galt in besonderem Maße für ihre Brust.

Alles in allem brach mir jedoch ganz nett der Schweiß aus, als ich ihre Bilder öffnete, doch da auch ich ihr ganz gut gefiel („Man sieht dir den Clown an!“), machten wir weiter, als wäre nichts geschehen.

Wir waren enorm schnell beim Thema Sex und es war unübersehbar, dass sie Gefallen daran hatte, mir sehr pikante und explizite Details aus ihrem Liebesleben zu geben. So erfuhr ich, dass sie eine zeitlang Callboys hatte kommen lassen, weil es sie so sehr anmachte, dass sie die Typen mit ihrem Geld alleine lenken konnte.

Oder dass es einen Mann gab, den sie regelmäßig mit einem Ungetüm von Umschnalldildo vögelte. Mehrere Jahre lang hatte sie eine Beziehung zu einem Mann, der sie emotional sehr gefangen hatte, jedoch stets lediglich dabei zusehen wollte, wie sie es mit seiner Frau trieb, die offensichtlich keinen Spaß an diesen Arrangements hatte. Auch auf der Online-Plattform, auf der wir uns kennengelernt hatten, hatte sie schon ein paar deftige amouröse Abenteuer erlebt. Ich kam mir ein wenig mickrig vor, auch wenn ich mein Sexualleben bis dahin eher als ausschweifend bezeichnet hätte.

Zudem irritierte mich an ihren Erzählungen, wie stark die Komponente „Macht“ auch ihr Sexualleben zu dominieren schien.

Auf der anderen Seite zeigte sie sehr viel Interesse und Verständnis für mich auf und hatte schnell durchschaut, dass ich eher zum Spielen in dieser Online-Welt war und eigentlich eine feste Freundin suchte für eine Zweisamkeit.

Schnell hatten wir unsere Handynummern getauscht und begleiteten uns so per sms und über die Computer den ganzen Tag. Irgendwann habe ich ihr mal gesagt, dass mich Frauen im Business-Outfit anmachten und von da an bekam ich jeden Morgen unkommentiert eine MMs mit einem Bild von ihr, auf dem sie sich in ihrem Outfit für den Tag abgelichtet hatte. Bevor dieses Ritual zur Routine werden konnte, fing sie irgendwann an, kleine Details zu streuen: Knöpfe ihrer Bluse blieben wie zufällig unverschlossen, ein Riemen ihres Schuhs hatte sich gelöst oder auch die Brustwarzen stachen äußerst deutlich durch ihr Oberteil. Mich machte das alles wahnsinnig an und es verging eigentlich kein Morgen, an dem ich das jeweilige Bild von Christina gedanklich nicht mit unter die Dusche nahm und stets etwas länger brauchte als sonst.

Einmal schickte sie mir ihre Rückansicht und hatte sich so vorgebeugt, dass sich zwischen ihren runden Pobacken auf der nadelgestreiften Hose deutlich ein appetitlicher String-Tanga abzeichnete. An diesem Tag schaffte ich es nicht einmal unter die Dusche…

So offen wir mit dem Thema Sex umgingen: dass sie auf diese Art Teil meines sexuellen Alltags war, schrieb ich ihr nie.

Es war schon kurios: wir kannten noch nicht einmal unsere Stimmen und doch gingen wir teilweise wie eine Art Paar miteinander um. Ich schickte Ihr vorab eine gute Nacht, wenn ich wusste, dass ich spät heimkehren würde und konnten wir uns abends nicht online treffen, so hatte ich morgens eine Nachricht von ihr, dass sie mich vermisst hätte. Parallel hatten wir beide real wechselnde Partner und so wie ich über anatomischen Besonderheiten zwischen den Beinen ihrer Lover Bescheid wusste, war sie über die Vorlieben meiner diversen Liebschaften informiert.

Einmal hatte ich eine Dame von einem Marktforschungsinstitut am Telefon und in meiner losgelösten Wildheit der damaligen Zeit flirtete ich sie hemmungslos an. Wir kamen kaum aus dem Lachen raus und inhaltlich muss das Interview eine einzige Katastrophe gewesen sein. Das Ganze war so amüsant, dass ich die Dame ungeniert nach Ihrem Wohnort fragte. Leider stellte sich heraus, dass sie richtig weit weg wohnte.

Als ich aufgelegt hatte, piepte mein Handy. Sms von Christina: „Am Telefon bist du ja noch lustiger als online schon! Es war sehr schön, mit dir zu sprechen!“

Ich brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, was da gerade geschehen war. Diese Schlange! Mein zweiter Gedanke war, dass so ein Spielchen auch von mir hätte kommen können, doch trotzdem, oder vielleicht auch ein bisschen deswegen war ich stinksauer. Ich überlegte lange, was ich ihr an den Kopf knallen könnte und entschied mich dann einfach für gar nichts.

Irgendwann piepte mein Handy, der Messenger im PC und schließlich klingelte sogar das Telefon. Ich reagierte nicht. Ich war wie paralysiert, auch wenn mir selber klar war, dass ich überreagierte. Die Rolle des Besonderen in ihrem Leben hatte mir so geschmeichelt und jetzt war auch ich nur Opfer ihrer Tricks und Manipulationen geworden, mit denen sie ihr Leben da draußen steuerte.

Ich reagierte tagelang nicht, sie versuchte es ständig. Dann schrieb sie mir nachts eine lange Mail, in dem sie sich zu ihren Motiven äußerte. Ihre Neugier auf mich hatte sie übermannt und sie habe den Fehler gemacht, ihre gewohnten Muster zu nutzen, anstatt offen auf mich zuzutreten, forderte aber auch von mir ein, nicht den moralischen Maßstab des Normalen an ein Verhältnis zu legen, das so außergewöhnlich war wie das unsere. Sie schickte mir ihre Festnetznummer und bat mich, sie anzurufen.

Es ärgerte mich, dass sie schon wieder so klar und entwaffnend argumentiert hatte, konnte jedoch den persönlichen, ja fast flehentlichen Charakter ihrer Mail nicht übersehen.

Doch war die Leichtigkeit nun einmal verloren und ich fragte mich fortan, wie viel von dem wahres Entgegenkommen und wie viel scharfes Kalkül war.

Dann hatte ich einen Einfall und wartete bis zum Abend. Ich wählte ihre Nummer und hatte nur eine elektronische Mailbox dran. Ich bellte darauf, dass es furchtbar was setzen würde, wenn sie nicht bei drei am Telefon wäre. Anderthalb Stunden später rief sie mich atemlos an, sie sei gerade erst nach Hause gekommen, was denn um Himmels Willen los sei.

„Das fragst du noch?“

„Hey Jan, ich weiss, ich habe unfair gehandelt, aber ich dachte, das passe zu unserem, nun ja, Spiel.

Ich hatte einfach noch nicht realisiert, dass wir da wohl schon einen Schritt weiter waren.“

„Waren wir, und es hat mich verletzt.“

„Ich habe versucht, es dir zu erklären. Ich habe mich entschuldigt. Ich möchte gerne den Reset-Knopf drücken und diese blöde Idee mit dem Telefonat ungeschehen machen. Sag mir, was ich tun soll?“

„Du gibst also zu, total bescheuert gehandelt zu haben?“

„Ja.“

„Verlogen und hinterhältig?“

„Ja.“

„Unangemessen und unartig?“

„Ja.

Ja.“

„Gut, du hast jetzt eine Viertelstunde Zeit, dich wie ein unartiges Mädchen anzuziehen, wirst das Ergebnis fotografieren, mir schicken und dann meinen Anruf erwarten. Ich überlege mir derweil eine passende Strafe für dich.“

Klick.

Mein Herz pochte und ich wurde augenblicklich von einer heftigen sexuellen Erregung gepackt. Mein Schwanz war hart. Ich wusste, dass ich ein bisschen was gewagt hatte, als ich eine solche Frau so offensichtlich erpresst hatte, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ihre Neugier und vielleicht auch ein wenig ihre Lust siegen würden.

Ich hatte mich nicht verrechnet.

Zur gebotenen Zeit fragte mein Messenger, ob ich Fotos von ihr annehmen wolle. Damals kündigten sich Bild-Downloads noch als wachsende grüne Balken an. Ich wurde fast verrückt vor Ungeduld. Als der Explorer das Foto zum Öffnen anbot, verharrte ich einen Moment, um diesen Moment der Spannung zu strecken.

Dann klickte ich das Foto an.

Christina hatte sich alle Mühe gegeben.

Sie trug einen kurzen Schottenrock, eine bis oben geschlossene Bluse, schwarze Schuhe und weisse Kniestrümpfe. Ihre Haare hatte sie zu Zöpfen gebunden und auf ihrer Brille prangte eine große Brille, die ich noch nie an ihr gesehen hatte. Sie verzog den Mund zum Schmollen und schaute mich von unten an.

Für mich persönlich gab und gibt es kaum etwas Langweiligeres als dieses Klischee von einem Schulmädchen.

Als Verkleidung an dieser Frau brachte es mich fast um den Verstand.

Ich tickerte zurück „Das Mädchen ist nicht zu übersehen, aber es sieht eher sehr artig aus.“

Nach einiger Zeit stand wieder ein Bild zum Download.

Christina hatte nicht lange gefackelt. Ihre Bluse war weit geöffnet und ihre Brüste hatte sie über den Rand des BH geschoben, so dass es wirkte, als quollen sie über. Ihr Mund war geöffnet und ihre Wangen gerötet.

Ich war wieder dran: „Naja, ein bisschen unartig würde ich sagen.“

Wieder dauerte es ein wenig bis zum nächsten Bild. Ihr Rock war hochgeschoben, der weisse Slip bis auf einen Knöchel abgestreift und zwischen den Beinen präsentierte sie ein sehr kurz getrimmtes Kätzchen, doch wollte ich meinen Vorteil noch ein wenig genießen.

„Richtig unartige Mädchen tragen keine Haare!“

Dieses Mal dauerte es bedeutend länger und als ich mich schon fragte, ob ich den Bogen überspannt hatte, erreichte mich das nächste Foto.

Sie hatte sich ihrer Kleidung entledigt und aus der Nahaufnahme glänzte mich eine frisch rasierte Spalte mit üppigen Schamlippen an. Ich weidete mich ein paar Momente an dem Bild und griff zum Telefon.

Sie war sofort dran „Jan, ich…“

„Stop Madame, du bist noch nicht dran, verstanden?“

„Ja“, kam es etwas kleinlaut aus dem Hörer.

„Wir haben jetzt hier in der Tat ein sehr unartiges Mädchen, aber noch keine Strafe!“

„Ja“

„Was glaubst du denn, was du verdient hast?“

„Ich muss wohl mal tüchtig den Hintern versohlt bekommen!“

„Gute Idee, dann leg dich mal auf mein Knie!“

„Ja“

„Ich höre nichts!“

Rauschen im Telefonhörer sagte mir, dass sie sich gerade auf einem Sessel oder einem Sofa langmachte.

„Gut so?“

„Perfekt! Ich denke, 25 Schläge reichen für das, was du da gemacht hast. Ich fange jetzt an, eins…Ich höre nichts!“

Ein lautes Klatschen verriet mir, dass sie sich selbst auf den Hintern geschlagen hatte.

„Oh, da muss ich wohl ein wenig fester zuschlagen, zwei…“

Das Klatschen wurde lauter und gefolgt von einem leichten, spitzen Schrei. So zählten wir die 25 Schläge durch.

Eine lange Pause entstand und nur Christinas Keuchen war zu hören.

„Okay, das Mädchen hat seine Strafe bekommen.

Wollen wir es dabei belassen und wieder nett zueinander sein.“

Aber sie war definitiv on fire. „Nein, du lässt mich jetzt nicht hier so hängen! Mach weiter! Mach was, mach irgend was!“ Ihre Stimme wirkte gehetzt, atemlos, sirenenhaft.

„Okay, aber ich sehe, dass dein Hintern ganz rot ist. Bitte knie dich auf dein Sofa und halte in mir entgegen. Ich hole etwas Lotion, um ihn zu pflegen.“

Wieder ein kurzes Rascheln im Telefon beim Stellungswechsel.

„Es kann zunächst ein wenig brennen, aber wenn die Lotion einzieht, wirst du schnell Linderung erfahren.

Ich creme dich auch zwischen den Pobacken ein, denn das kleine Loch dort strahlt mich gerade so vorwitzig an. Was hältst du davon, wenn ich dir einen lotion-getränkten Finger in deinen schmutzigen kleinen Mädchen-Po stecke?“

Mittlerweile stöhnte und hechelte Christina sehr laut. „Du darfst mir alles da reinstecken. Hauptsache, du machst schnell“, stieß sie mühsam hervor.

„Okay, aber zunächst der Finger.

Er rutscht so herrlich in dein einladendes Loch. Ich bin schon ganz drin. Spürst du, wie ich mit meinem Finger dein Inneres erforsche?“

Von Christina kam jetzt keine Antwort mehr, zumindest keine gesprochene.

„Ich nehme noch einen zweiten Finger hinzu. Die beiden müssen dein Loch nun schon ein wenig weiten, um eindringen zu können, aber auch das nimmst du.

Wie brav du manchmal sein kannst! Schau, nun schiebe ich dir die beiden Finger immer wieder raus und rein, raus und rein. Dein Loch bleibt mittlerweile offen stehen, wenn die Finger raus sind, so als ob du sie ganz schnell zurücksaugen möchtest.“

Die Geräusche am anderen Ende wurden nun rhythmischer und zielstrebiger. Irgendetwas sagte mir, dass ich ein wenig das Tempo drosseln musste, aber ich hatte nun auch meinen Schwanz in der Hand und war durch das ganze Ding so geil geworden, dass auch ich nicht mehr allzu lange warten wollte und konnte.

„Und weisst du, was das Schönste ist, Christina? Ich habe hier einen sehr harten und schönen Schwanz in der Hand und auch der glänzt schon von der Lotion…“

Ich kam gar nicht weiter. „Jaaa, steck in mir rein, steck mir deinen Schwanz in den Hintern! Und mach keine Gefangenen, sondern fick mich ordentlich durch!“

„Wow, nichts lieber als das.

Ich setz ihn jetzt an. Meine Eichel verschwindet schon in deinem Hintern. Stoß nicht so dagegen, wir wollen das ja beide noch ein bisschen genießen. Okay, ich bin jetzt ganz drin.

Atme noch einmal tief ein und dann lege ich los!“

Doch es war schon zu spät. Christina kam und daran gab es nun einmal so gar keinen Zweifel.

„Ich spritz dich jetzt voll“, konnte ich noch keuchen, dann entlud auch ich mich.

Keuchen. Ansonsten Stille.

Es dauerte Minuten und keiner sagte ein Wort, während wir unseren Atem wiederfanden.

Dann sagte ich: „Ich freue mich darauf, morgen wieder mit dir aufzuwachen.

Du hast einen wirklich heißen Reset-Knopf – schlaf gut!“ Ich legte auf.

Zwei Minuten später piepte mein Handy: „Verrückter Kerl! Was hast du da mit mir gemacht? So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los. Wilde Träume!“

Und so kam es. Virtueller Sex wurde nun zum festen Bestandteil unserer Beziehung. Manchmal waren es nur kleine Nachrichten wie „Bin heute morgen noch 10 Minuten länger mit dir liegen geblieben!“ oder „Meeting.

Überm Tisch mach ich die große Dame, unterm Tisch bin ich klitschnass“, an manchen Abenden gaben wir uns jedoch auch über Stunden dem Telefonsex hin. Einmal klingelte sie mich um drei Uhr nachts aus dem Schlaf. Sie hatte gerade ein spannendes Date, das in einer ganz müden Nummer endete, zur Tür gebracht und bat mich, mich hochblasen und sich dann einfach nur auf mich setzen zu dürfen, ich dürfe weiterschlafen.

Es war eine irre Zeit, Christinas Fantasie war grenzenlos und wir wussten uns immer wieder zu überraschen.

Leider kam es, wie es kommen musste: auch und gerade das tollste Virtuelle verlangt irgendwann nach Realem und so wurde zunächst unausgesprochen und dann auch ausgesprochen der Wunsch, sich trotz aller Unterschiede und trotz dieses unfassbaren Vorlaufs in Fleisch und Blut zu begegnen, unbezwingbar.

Tatsächlich hat es dieses Treffen gegeben und wir zwei wären nicht wir zwei gewesen, wenn wir nicht etwas wirklich Besonderes daraus gemacht hätten. Wenn auch mit traurigem Ende.

Aber ich merke schon.

Die Story ist aufgrund ihres speziellen Hintergrundes ohnehin schon so lang. Vielleicht mache ich daraus mal einen Teil 2, wenn sich dafür Interessierte finden.


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