Das Chelan Geheimnis

Die dicken grauen Wolken hingen tief über Blytheville an diesem winterlichen Freitagmittag. Dennoch war Jack’s Laune ausgezeichnet, als er mit zwei seinen Kollegen die Gangway zu ihrem Flieger hinaufstieg. In weniger als einer Stunde würden sie zu einem Trainingsflug nach Moses Lake, im Bundesstaat Washington aufbrechen. Für diese Gegend meldete der Wetterbericht Sonne satt.

Doch das war nicht der einzige Grund für seine heitere Stimmung.

Während Jack auf dem linken Sitz im Cockpit Platz nahm, saß der norddeutsche Olav, den hier alle nur O.T. nannten, zu seiner Rechten. Für ihn war dieses Wochenende der Abschluss seines Type-Ratings auf diesen Flugzeugtyp. Auf dem Reservesitz hinter beiden flog Pablo mit, der zu einem anderen Training ebenfalls nach Moses Lake musste.

Das Chelan Geheimnis

Man kannte sich jedoch schon länger.

„Irgendwie geht mir dieser Song von deiner Geburtstagsparty gestern nicht aus dem Kopf, Pablo“ stellte Jack fest, während er den Flugplan in den Flug-Management-Computer eintippte. „Welcher?“ hakte dieser nach. „Skippie, oder wie der hieß“ erwiderte Jack. O.T.

unterbrach das durchgehen der Ladepapiere: „Nessaja meinst du!“ Jack nickte schmunzelnd: „jep genau der!“ Pablo hingegen rollte mit den Augen: „Scooter?! Ich dachte du stehst auf Heavy Metall Jack?“ „In manchen Dingen kann ich flexibel sein“ lachte dieser.

Inzwischen waren auch die Passagiere an Bord gekommen. Unter diesen einige bereits erfahrene Piloten welche am AWA-Flugtrainingszentrum hier in der nordöstlichsten Ecke des Bundesstaates Arkansas eine Umschulung auf einen anderen Flugzeugtyp machten. Der Rest waren Rentner, Familien und einige Pärchen, welche dem Sonderangebot „Flug ins Blaue“ gefolgt waren. Regelmäßig flog man von hier derartige Überraschungsflüge, bei denen außer die Fluglehrer keiner wusste wo es hin ging.

Nur eins war sicher: der Himmel am Zielort war blau, damit die Flugschüler gutes Wetter für ihr praktisches Training hatten.

Im erneut einsetzenden leichten Schneenieselregen setzte sich der A321 in Richtung Startbahn in Bewegung. „Wir starten heute mit Take Off Power, keine Reduzierte Leistung bei der rutschigen Bahn!“ entschied Jack bevor sie begannen die Checkliste für den Start durchzugehen. Langsam bogen sie auf die Startbahn 36 ein. „Was in unseren Flugzeugen echt fehlt ist eine Stereoanlage.

Dieses Skippie-Lied wäre der passende Soundtreck für einen Takeoff“ scherzte Jack. Für diese Art kleiner auflockernder Sprüche war er nur allzu gut bekannt. „Okay Spaß bei Seite“ meinte er jedoch Augenblicke später und wurde wieder ernst. Kurz darauf erhielten sie die Starterlaubnis.

„You have Control!“ sagte er deutlich und übergab damit das Steuer an O.T., der dies sogleich bestätigte und den Leistungshebel ganz nach vor bis auf die TOGA-Position schob. Unter gewaltiger Beschleunigung nahm der Airbus Fahrt auf. In Gedanken pfiff Jack die Melodie des Songs, welcher ihm gerade nicht aus dem Kopf gehen wollte. Immer schneller holperten sie die alte Betonpiste der ehemaligen Eaker Air f***e Base – eine strategische Bomberbasis – hinunter bis Jack schließlich mit dem Kommando „VR!“ seinen Copiloten wissen ließ, das die Abhebegeschwindigkeit erreicht war.

Das Chelan Geheimnis

Dieser zog den Flieger sanft der grauen Wolkendecke entgegen, in der sie schon Momente später verschwanden.

„Climb maintain Flight Level 340 and clear direct Razorback!” tönte die Stimme des Fluglotsen in Memphis aus ihrem Funkgerät. Da O.T. längst den Autopilot aktiviert hatte, brauchte er diesen nur noch anzuweisen in Richtung des besagten Funkfeuers zu fliegen und sie waren auf dem Weg gen Westen. Das rasch lauter werdende Windgeräusch bestätigte die steigende Geschwindigkeit auf ihren Instrumenten.

Minuten später durchbrachen sie die Wolkendecke. Mit bereits über 700 Stundenkilometern rauschten ihr Flieger über die Oberkannte der weißen, wie Watte aussehenden, Wolkenschicht. Immer wieder ging es durch einige kleine aufgelockerte Berge der Nimbostratus-Wolken hindurch. Die drei setzten ihre Sonnenbrillen auf und genossen.

Jeder Pilot mochte dieses „Cloud Surving“.

Vierzig Minuten später hatten sie längst ihre Reiseflughöhe erreicht. Jack, der ehemalige Luftwaffengeneral, der seit fast 10 Jahren Zivilist war und statt Kampfjets nun Airliner flog, saß zurückgelehnt in seinem Sitz. Gerade sprach er mit den Fluglotsen von Kansas City, in deren Kontrollzone sie eben einflogen. Es herrschte momentan Rush Hour am Himmel, verdammt viel los, der Funk war voll, während sie die Luftstraße Q128 auf den Kreuzungspunkt COODY nördlich von Tulsa zu düsten.

Kurz vor jenem ertönte plötzlich eine automatische Stimme im Cockpit. „Traffic, Traffic!“ warnte sie. Die Augen aller drei im Cockpit richteten sich augenblicklich auf ihre Navigationsdisplays. Jack erkannte die Situation sofort: auf der Luftstraße J8 kamen ihnen von rechts im spitzen Winkel eine andere Maschine auf gleicher Höhe schnell näher.

Er sah gleich dass die Zeit für die übliche Kommunikation mit den Fluglotsen am Boden zu knapp war. „TCAS, I have control“ rief O.T. knapp zu. „Autopilot and Flightdirector off!“ Noch während er das sagte griff er zum Sidestick – dem kleinen Steuerknüppel links neben ihm.

„Traffic Descend! Conflict Ahead!“ warnte die automatische Stimme jetzt energischer. Trotz alle dem blieb Jack relativ cool. Er drückte die Nase des Fliegers leicht nach unten. Seine beiden Kollegen versuchten indes aus dem rechten Seitenfenster das andere Flugzeug zu erspähen.

Sekunden später kreuzten sich ihre Wege, jedoch im sicheren Abstand. „Clear of Traffic – genug Action für heute, gehen wir zurück auf unsere Höhe!“ ließ Jack verlauten, während er dem anderen Flieger nach sah und durchatmete.

Nach knapp drei weiteren unspektakulären Flugstunden kurvte O.T. den Airbus über der Stadt Moses Lake und dem gleichnamigen See auf die riesige Landebahn des Grant County international Airports ein. Die flache Nachmittagssonne erschwerte es ihm ein wenig, dennoch setzte er den A321 butterweich auf den Beton des Flugplatzes, der einst unter dem Namen Larson AFB ebenfalls eine Bomberbasis war.

Heute befand sich hier neben dem Test Center von Boeing und der Luftwaffe auch eine Flugschule mit Flugtrainingszentrum für große Passagier- und Frachtflugzeuge. Ein hoch interessanter Ort an dem man Dinge zu sehen bekam, die man sonst nirgends sah. Teilweise das Fluggerät von morgen. Zudem war hier auf der Rückseite der Kaskadenkette fast immer schönes Wetter während es auf der anderen Seite an der Küste und speziell in Seattle sehr oft regnete.

„Kommt ihr noch mit zu einem Feierabendbier?“ fragte O.T.

beim lösen seiner Anschnallgurte. „Ich muss zwar noch bisschen was für das morgige Flugprogramm vorbereiten, aber zu einem Ten Pin Bier sag ich nicht nein“ willigte Pablo ein. Halb vertieft in sein Smartphone sagte Jack hingegen: „sorry Jungs ich hab heute noch eine Verabredung! Aber morgen will ich auch ein Ten Pin mit euch!“

Einen Garderobewechsel und 30 Minuten später stieg Jack am Mietwagenterminal des Flughafens in einen dunkelroten Dodge Avanger. Er freute sich mal wieder hier zu sein.

Noch mehr freute er sich aber heute Abend die Gelegenheit zu haben eine alte Freundin besuchen zu können. So startete er den Wagen und bog auf den Statehighway 17 nach Norden.

Keine zwei Stunden vergingen bis er den Columbia River überquerte und im Sonnenuntergang die Stadt Chelan am gleichnamigen See, der von verschneiten Bergen eingerahmt wurde, erreichte. Die Gegend um den, mit 81 Kilometern Länge, größten See des Bundestaates, galt als Geheimtipp. Dies sah wohl auch Dana Soukalova so.

Die hübsche blonde gebürtige Osteuropäerin arbeitete im AWA Trainingscenter Moses Lake als Flight Attendent Instructor. Sie war gerade Ende zwanzig. Fast genau 18 Jahre zuvor war es Jack gewesen, der damals gerade die Air f***e verließ, die AWA und deren Trainingscenter in den USA sowie Australien begann mit aufzubauen und Dana den Einstieg in diesen Job ermöglichte. Doch das war bei weiten nicht alles gewesen.

Dank seines Navis fand Jack spielend jenes Restaurant an welchem sie sich verabredet hatten.

Es gehörte zu einem der zahlreichen Weinkellereien dieser Gegend, kurz hinter dem Ort am Seeufer. Vier Minuten vor Sechs zeigte seine Uhr. „Perfectes Timing“ sagte er sich, während er beim Einparken nach Dana Ausschau hielt. Sie wartete bereits neben dem Eingang.

Zur Begrüßung umarmten sie sich.

Er hatte ganz vergessen was für ein herrliches Lächeln sie hatte. Sofort fesselte es ihn wieder.

„Schön dass du endlich mal meine Einladung annehmen konntest!“ freute sie sich. „Wurde ja endlich mal Zeit, ich freu mich auch.

Schön dich wieder zusehen!“ bestätigte Jack. Sie nickte. „Komm lass uns reingehen.“

Das aus Bruchsteinen, Holz und Glas gebaute Restaurant machte nicht nur einen sehr einladenden Eindruck, es passte auch perfekt an diesen Ort. Ein netter Tisch mit Blick auf den See wartet bereits.

Bei einem guten Glas Zinfandel tauschen die beiden Neuigkeiten aus. Es war schon wieder über 3 Jahre her das sie sich bei einer Luftfahrtmesse gesehen haben. Sie musterte Jack. Er schien kaum gealtert zu sein.

Damals sah er zwar auch schon 18 Jahre jünger aus als er war, aber heute sah man ihm die ende 40 keines Wegs an. Dieser geheimnisvolle Typ mit dem schottischen Namen, den kurzen, vollen, tiefschwarzen Haaren, dem 3 Tage Bart und den ausdrucksstarken dunklen Augen. …Damals als sie sich kennen gelernt hatten waren sie kurz zusammen. Eine heftige verrückte Beziehung.

Zugleich hatte sie ihm viel zu verdanken. Andererseits wusste sie fast nichts über ihn. Nur dass er einst ein geheimes Spezialgeschwader geleitet hat. Sie wollte unbedingt mehr über ihn erfahren.

Was hat er dort gemacht, was macht er heute. Sie wusste nicht mal ob er Frau oder Freundin hat, vielleicht ja sogar schon Kinder. Oder war er vielleicht Schwul …obwohl nach ihrer gemeinsamen Vergangenheit wohl eher nicht. Andererseits war ihm alles zuzutrauen.

Das machte ihn unheimlich interessant. Trotz dass sie sich regelmäßig schrieben umging er diese gewissen Fragen immer.

„Der Rotwein ist klasse. Ich wusste gar nicht dass die hier so was Edles machen!“ stellte Jack fest. „Ja, Chelan ist nach dem Nappa Valley eine der Top Adressen für Wein in diesem Land“ verkündete Dana.

Inzwischen kam ihr Essen. Pasta mit Lachs für sie, Rindsteak mit Bushbohnen und Kartoffelecken für ihn. Dabei schweifte ihr Blick vom Teller immer wieder zu ihm hinüber. Er sah gut aus heute! Trug ein modisches weißes Hemd, die langen Ärmel halb hochgeschlagen, darüber eine Weste und modische dunkelblaue Jeans.

Ihre Gedanken schweiften zurück zu ihrer kurzen gemeinsamen Zeit. Ob er noch so verrückt war wie damals? Was sie so erfahren hat, hatte er sich wohl sehr gewandelt. Aus einem Typen der geheimste Kommandooperationen leitete und an Spezialeinsätzen in so ziemlich allen Krisengebieten der Welt teilgenommen hatte, war ein großer Kritiker der eigenen Regierung sowie der eigenen Streitkräfte geworden. Er hielt nichts mehr vom Militär, engagierte sich stattdessen für wohltätige Sachen und kaufte bevorzugt Fair Trade Produkte.

Das war so eigenartig für sie, dass sie manchmal glaubte es sei nur eine Tarnung. Vielleicht saß ihr ja ein wahrhaftiger Geheimagent gegenüber.

Er genoss sein Essen, ließ sich nicht anmerken dass er ihre Blicke längst wahrgenommen hatte. Ihre Gedanken konnte er regelrecht erahnen – war er doch ausgebildet im Lesen von Körpersprache. Von Zeit zu Zeit dachte auch er an die Vergangenheit … an dieses Abenteuer mit ihr.

Das junge Mädchen was Stewardess werden wollte. Völlig unerfahren in allem war sie gewesen, doch sie wollte alles wissen, alles ausprobieren, hoch hinaus. Nun war sie dort angekommen, war in leitender Position, hatte viel zu sagen, setzte sich durch. Gut das konnte sie damals manchmal auch schon.

Er schmunzelte in sein Weinglas. So sehr sie manchmal wie die zarte blonde Unschuld vom Lande wirkte, so Faust dick hatte sie es andererseits hinter den Ohren. Eine verführerische, im verborgenen sehr wilde Maus.

Als sie mit dem Essen fertig waren bestellte Dana noch einen 2008er Chelan Ridge – Rouge de Moraine. Einen der wohl besten Weine den es hier gab.

Damals während ihrer Affäre trank er zwar noch kein Wein – heute liebte er diesen – doch er mochte schon immer die kräftigen, starken Sachen. Sowie dieser auf dem Tisch stand, schlug sie vor hinüber in das Kaminzimmer zu wechseln. Dabei funkelten ihre stahlblauen Augen genau wie damals in dem chinesischen Restaurant an ihrem ersten Date, während ihre Füße unterm Tisch seine Beine hinauf wanderten.

Erst jetzt als sie sich mit dem Wein in der Hand hinüber in das Kaminzimmer begaben und in zwei einander zugewandten Sesseln Platz nahmen, betrachtete Jack sie das erste Mal bewußt von Kopf bis Fuß. Sie trug eine enge weiße Bluse, darüber einen ärmellosen, schwarzen, ebenso engen Pullover.

Hinzu kam ein unspektakulärer langer schwarzer Rock aus Nappaleder mit kniehohen Schlitzen an den Seiten und darunter hohe schwarze Stiefel. Dieses Outfit hatte was verflucht Geheimnisvolles. Etwas das man nicht einordnen konnte. Einerseits ein bisschen wie das unschuldige konservative Schulmädchen, andererseits wie eine dominante Lady, die sich nahm was sie wollte.

Ein Wolf im Schafsfell? Darauf stand er. Wie auch immer, auf jeden Fall elegant. Ganz die Phoebie aus seiner Lieblings-Sitcom-Serie „Friends“ – die zugeknöpfte und dennoch sexy wirkende, die schon mal Handschellen in der Handtasche hatte, was man ihr nie zutraute.

Zurückgelehnt, entspannt, das knisternde Kaminfeuer im Blick, stießen die beiden miteinander an. Im Hintergrund spielte Violinen Musik der Classic-Crossover-Girlband „Bond“.

Einige Momente der Stille folgen. Dann fragt Dana: „was macht eigentlich das Liebesleben von Mr. McKanzy? Gibt es da jemanden?“ Sie sah die etwas hellere Stelle um seinen rechten Ringfinger, erinnerte sich allerdings das er früher einer Siegelring der Air f***e trug. Andererseits wird er diesen nicht erst gestern abgelegt haben.

Gelassen schmunzelt Jack: „sagen wir es mal so: ich genieße das Leben!“ „Und bist du immer noch so verrückt wie damals?“ hakt sie nach.

„Ich hab mich sehr verändert Dana, warum nicht auch auf dem Gebiet. Wer weiß, vielleicht bin ich noch verrückter geworden, vielleicht aber inzwischen auch total eingerostet und gehe lieber Golf spielen um was einzulochen. Wie sieht es mit dir aus?“ möchte er wissen. Jetzt beschließt sie mit seinen Waffen zu kontern: „Tja …wer weiß.

Wie du schon gesagt hast.“

Die beiden trinken einen Schluck. Wieder herrscht für ein paar ewig dauernde Sekunden schweigen. „Warum hast du dich damals nicht mehr gemeldet, Jack?“ will sie nun wissen. Er musterte sie, schaute sie eine Weile mit einem sehr intensiven Blick an ohne etwas zu sagen.

Ein Blick von dem sie eine Gänsehaut bekommt. Schließlich zog er seine Mundwinkel leicht nach oben. „Du hast mit mir Schluss gemacht! Ich stand zudem vor der Entscheidung weiter in Victorville zu bleiben oder nach Australien zu gehen und dort AWA mit aufzubauen. Ich entschied mich für letzteres, brauchte Tapetenwechsel.

Und auf deine Mail ein ganzes Stück später, in der du mich hast wissen lassen, dass ich dein erster Mann war, hab ich immerhin geantwortet!“

Dana musste ihm Recht geben, wusste jedoch nicht genau wie sie reagieren sollte. Schließlich sagte sie: „ja und du hast geantwortet ich solle nach Australien kommen, damit wir weiter ficken können!“ Ihm fiel es schwer sich das grinsen zu verkneifen. „Ich wusste wie gut du warst. Davon konnte ich nicht genug bekommen.

Somit stand ich vor den Zwiespalt dich haben oder vergessen zu wollen. Das hab ich dir damit klar zu verstehen gegeben.“

Wieder funkelten Danas Augen. Sie begann zu lächeln. Dieses ganz besondere Lächeln welches sie hatte – welches nur wenige Frauen haben und welches Jack so anzog.

Sie lächelte obwohl ihre Mundwinkel leicht nach unten zeigten. Für ihn hatte dies einen ganz besonderen Scharm. Aber er las darin auch mehr, denn er erinnerte sich noch sehr gut wann sie dieses Lächeln zeigte und was es bedeutete.

„Warum kommst du nicht nach Moses Lake, Jack? Wäre doch cool wenn du hier Instructor wärst, dann könnten wir öfters mal zusammen essen gehen als alle paar Jahre …und wer weis was noch!“ Dana sah ihm tief in die Augen, doch er wiederstand ihren Blicken. „Hier ist es mir zu kalt.

…Nein, Spaß bei Seite. Instructor mal kurzzeitig ist ganz nett, aber nichts für mich auf Dauer. Mein Zuhause ist die Welt! Ich muss raus, an exotische Orte, Langstrecke fliegen mit den großen schweren Kisten. Heute Honolulu, morgen Singapur und nächste Woche Dubai oder Rio.

Fremde Kulturen, interessante Menschen, ausgefallenes Essen. Das ist es was ich brauche. Nicht den ganzen Tag zwischen Klassenzimmer, Simulator, Platzrunden und viel zu wenig Flugstunden– sorry Dana. Ich brauche einfach die Kontrolle über diese komplexe Technik aus vielen Millionen Einzelteilen, die Zügel der tausenden von Pferdestärken fest in der Hand, die Sonne über den Wolken – und zwar täglich!“

Sie hatte nicht wirklich was anderes erwartet.

Doch für den Rest des Abends sah das anders aus. Dass er einer war, dem man vertrauen konnte, wusste sie von seinen Kollegen. Alle liebten es mit ihm zu fliegen. Er hielt zu seinen Leuten, war für seine lockere und dennoch professionelle Art bekannt, setzte sich für alle ein, behielt es für sich wenn’s mal mit jemandem nicht lief.

Der Fakt ihm vertrauen zu können, war ihr sehr wichtig.

„Sag mal Jack, wo warst du bei der Air f***e noch mal stationiert? War das nicht irgend so eine geheime Basis im Pazifik oder indischen Ozean?“ fragte sie plötzlich. Jack stutzte. Wie kam sie jetzt darauf? Irgendwie glaubte er nicht dass sie diese Frage stellte um einfach nur neuen Gesprächsstoff zu haben.

„Auf Gilligans Insel“ antwortete er geschickt und fügte kurz darauf noch hinzu: „Westküste!“

Über diese Antwort musste Dana zwangsläufig lachen. Eigentlich hatte es sie auch nicht wirklich interessiert. Es war vielmehr ein Test für sie, ob er nach wie vor Geheimnisse für sich behalten kann. Davon konnte sie nun ausgehen.

Prompt begann sie mit ihrer Stiefelspitze leicht die Innenseiten seiner Hosenbeine entlang zu streichen, ohne dabei ihren Blick von ihm abzuwenden. Auch Jack sah ihr weiterhin in die Augen, ließ sich nichts anmerken. Nur allzu gut wusste er dass es mit ihr steht‘s ein Pokerspiel der Gefühle war.

„Was machst du heute Abend noch?“ fragte sie schließlich gezielt. Diese Frage hatte er längst erwartet und sich die Antwort schon zu Recht gelegt: „Eigentlich wollte ich nach Moses Lake zurück fahren, doch nach dem du mich mit diesem exzellenten Wein abgefüllt hast, werde ich das Auto leider stehen lassen müssen.

Von daher schwebt mir vor, dass ich mir ein Hotelzimmer nehme, dich überrede mich dahin zu begleiten, um dich dann aufs Bett zu werfen, zu fesseln und mit dir allerlei verrückte Dinge anzustellen.“ Bei den Worten hielt sein Blick sie schon jetzt gefangen. Es hatte etwas von einem auf der Lauer liegenden Löwen, welcher seine Beute längst erspäht hatte. Seine Worte lösten ein leichtes Kribbeln in ihrer Magengegend aus. Etwas Derartiges hatte sie nicht erwartet.

„Rrrrrrr“ knurrte sie leise.

„Was auch immer du vor hast Jack, ich bin dabei. Lass uns gehen!“

Genüsslich trank Jack seinen Wein aus. So schnell ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen, auch davon nicht. Im Gegenteil, für ihn war es wichtig stehst das Momentum auf seiner Seite zu haben.

Sie zahlten und gingen.

Beim Verlassen des Restaurants hielt er ihr die Tür auf, um ihr zugleich sanft über den Po zu streicheln, als sie an ihm vorbei ging. Was für ein heißes Gefühl. Er grinste vor sich hin und folgte ihr. Wenig später bestiegen sie ein Taxi.

Dana meinte ein Hotel zu kennen und gab dem Fahrer eine Adresse. Dieser fuhr weg vom Seeufer, aber nicht hinein in die Stadt, sondern eine kurvenreiche Straße zwischen Weinfeldern hindurch, den Berghang nördlich des Ortes hinauf. Nach nur zehn Minuten hielten sie vor einem flachen Haus, welches keines Wegs wie ein Hotel oder ähnliches aussah.

Jack scannte die Gegend – nichts als Wohnhäuser in weiträumigen Abständen. Er prägte sich jedes Detail ein und analysierte die Situation.

Dass er dabei richtig lag, stellte sich nur Augenblicke später heraus. „Willkommen im Soukalova Inn!“ grinste Dana, als sie im Haus verschwanden. Kaum war die Haustür hinter ihnen ins Schloss gefallen, drehte sie sich um, drückte ihn gegen die Tür. Für weniger als eine Sekunde sahen sie sich tief und gierig in die Augen, dann presste sie ihre Lippen auf die seinen.

Doch Stopp, er hatte seinen Zeige Finger dazwischen geschoben. „Was ist das denn für ein Hotel? Ich dachte ich bekomme ein Zimmer?“ flüsterte er in einem gewissen überlegenen Tonfall. Doch als sie verunsichert auf Abstand ging, packte er sie mit den Händen an den Wangen und küsste sie, noch bevor sie die neue Situation realisieren konnte. Es war ein unglaublich wilder, leidenschaftlicher Kuss.

Zugleich zog er sie fest an sich. Seine Finger pflügten durch ihr fülliges Haar. Er packte es, zog leicht daran. Während dessen drängte er sie langsam gegen die Wand hinter ihr.

Seine zweite Hand wanderte hinab. Abermals streichelte er sanft über ihren Po, der sich wegen ihres Rockes besonders scharf anfühlte. Im nächsten Moment packte er fest zu. Gezielt zog er sie so an sich, das ihr Schoß gegen seinen drückte.

Ob sie da wohl etwas fühlen konnte?

Gerade wollte sich Dana der Situation hingeben da ließ er von ihr ab als sei nix passiert. „Wo war jetzt mein Hotelzimmer?“ fragte er mit cooler, ruhiger Stimme. Für sie kam das Ganze ein wenig einer Achterbahnfahrt gleich. In Gedanken spürte sie noch seine Zunge tief in ihrem Mund, da musste sie sich schon wieder umstellen.

Was trieb er hier nur? War das die Revanche für die Gefühlsachterbahn die sie ihm einst beschert hatte? „Ähm gleich dahinten ist mein Schlafzimmer!“ stotterte sie. Jack ergriff ihre Hand und ging mit ihr den Flur hinab zu jener Tür auf die sie gedeutet hatte. Er zwinkerte ihr zu, dann öffnete er die Tür. An einem stufenlosen Regler drehte er die sanfte indirekte Beleuchtung ein wenig auf.

Gleichzeitig überlegte er was er jetzt mit ihr anstellen könnte. Sein anfänglicher Gedanke – sie fesseln und ficken – begeisterte ihn nach wie vor. Zudem gab es da die eine Sache zu der er einst nicht gekommen war, die eine offene Rechnung; die eine Öffnung von ihr, in der er sein Ding nie geschoben hatte. Das wollte er nur allzu gern nachholen.

So langsam kehrte er jedoch aus der Phantasiewelt in die Realität zurück. In dieser meldete sich sein messerscharfer Verstand zu Wort. Irgendwie sah dieses recht geräumige Zimmer nicht wie ihr Schlafzimmer aus. Zu wenig persönliche Gegenstände.

Es war wohl eher das Gästezimmer, doch warum hatte sie „mein Schlafzimmer“ gesagt. Sein Baugefühl protestierte gegen das vermeintliche Gästezimmer. Aus seiner Erfahrung wusste er dass das Bauchgefühl die Stimme des Unterbewusstseins war, auf die man besser hören sollte. Beschäftigt mit diesen Gedanken bemerkte er jedoch nicht wie Dana das Pashmina-Tuch, welches sie um den Hals trug, abnahm.

Sie stellte es sehr geschickt an. Ehe er mitbekam was vor sich ging, verband sie ihm von hinten die Augen. Zugleich flüsterte sie: „du bist jetzt in meinem Reich! Wehre dich nicht, lass es einfach geschehen!“

Gefangen zwischen der Neugier was jetzt kommen würde wenn er es zuließe und dem Widerwillen die Kontrolle abzugeben, musste er eine rasche Entscheidung treffen. Blitzschnell wog er ab, dann sagte er mit deutlichen Worten als säße er im Cockpit: „Okay, you have control!“ Dies wusste sie entsprechend zu verstehen.

Passend dazu erwiderte sie: „dein Saveword is Mayday, ich werde aufhören wenn du es sagst! Und jetzt lass dich fallen!“

Wenn er etwas noch nie in seinem Leben zuvor getan hatte, dann das – die Kontrolle abgeben. Sie völlig abgeben. Speziell auf diesem Gebiet. Obgleich er wusste dass man nur dann völlig frei war wenn man alle Kontrolle abgab.

Dies war es auch was ihn daran reizte! Diese Freiheit wollte er kennen lernen und Dana konnte er vertrauen. Vielleicht nicht so sehr wie manchem langjährigen Kollegen, doch ausreichend für das was kommen mochte. Gespannt begann er zu warten…

Dana begann ihren alten Bekannten auszuziehen. Der Reihe nach alles bis auf seine Jeans.

Diese und was auch immer er drunter hatte, ließ sie vorerst an. Es sah einfach geil aus: dieser Typ, halb nackt, nur in seiner Streetwear Jeans. Als nächstes drehte sie die Temperatur der Lüftung im Raum voll hoch.

Jack durchlief ein wohliger Schauer. Es hatte was sie machen zu lassen ohne zu wissen in welche Richtung die Reise ging, dies musste er sich bereits jetzt eingestehen.

Er spürte wie sie seine Arme ergriff. Gleich darauf hörte er Handschellen klicken. Nun wo eines seiner Sinne außer Gefecht gesetzt war, arbeiteten die anderen auf Hochtouren. Soweit er es deuten konnte, klang es als wenn sie die Bettwäsche vom Bett nahm.

Im nächsten Moment zog sie ihn zum Bett. „Setz dich!“ befahl sie. Jack gehorchte. Dabei bemerkte er dass das Bett mit einem Latexlaken überzogen war.

Jetzt war ihm sein Bauchgefühl klar. Anscheinend hatte er im Unterbewusstsein den Geruch dieser Bettlaken wahrgenommen. Den kannte er recht gut.

Mit einem Stück Seil band sie seine Arme an der Wand hoch. Die Enden befestigte sie an gut getarnten, stabilen Haken an den Wandlampen zu beiden Seiten des Bettes.

Einen Moment lang tat sich nichts, dann fühlte er wie sie aufs Bett stiegt. Sie setzte sich auf ihn. Er roch ihr herrliches Parfüm, ahnte dass sie nur Zentimeter von ihm entfernt war. Gleich darauf spürte er Fingernägel die über seine Brustmuskeln kratzten.

Nicht gerade sanft, aber sachte genug um keine dauerhaften Spuren zu hinterlassen. Keine Frage, das hatte was. Einen Augenblick später holte sie das nach, worum er sie an der Haustür gebracht hatte: sie küsste ihn. Nicht minder wild und leidenschaftlich wie er sie zuvor geküsst hatte.

Ihre Zungen spielten miteinander wie kämpfende Raubkatzen. Zwischendurch spürte er immer wieder ihre Fingernägel, bis sie im schließlich Lustvoll in die Lippe biss. Autsch – dachte er, ermahnte sich jedoch zu entspannen und zu genießen, egal wie sehr oder weniger angenehm es sein würde. Noch während dieses Gedankenganges küsste sie seinen Hals, gefolgt von einem geringfügig aggressiveren Biss in seine Schulter.

Parallel dazu zerzausten ihre Hände seine Frisur.

Ein bisschen Aufwärmphase wollte sie ihm zugestehen, sagte sich Dana. Doch langsam wurde es Zeit für die interessanteren Dinge. Auch sie hatte da wenigstens noch eine Rechnung offen. Gut vorbereitet holte sie eine große Kerze und noch etwas anderes aus dem Nachtisch.

Die Kerze entfacht, überbrückte sie die Zeit bis sich genügend flüssiges Sterin gesammelt hatte damit, ihn abwechselnd sanft zu Streicheln und zu kratzen. Dann hielt sie die Kerze über seine Brust. Grinsend kippte sie diese. Ein erster Schwall heißes flüssiges Sterin tropfte auf seine glatt rasierte Brust und landete neben einer von mehreren Narben die er von früheren Geheimoperationen behalten hatte.

Jack zuckte zusammen. Es war eher der Schreck, denn damit hatte er nicht gerechnet. Zwar schmerzte es schon etwas, war aber ertragbar. Zwangsläufig weckte es die Erinnerung als er der jungen Dana bei einer wilden Sexnummer heißes Kerzenwachs auf den Po getropft hatte.

Daher musste er sogar ein wenig lachen.

„Ja, ja jetzt kannst du noch lachen, aber das wird dir schon noch vergehen!“ hauchte sie in sein Ohr. Ein weiterer großer Schluck Sterin landete auf seiner Brust, lief seine Haut hinab und erstarrte dabei. Gleich darauf hörte er ein Sprühgeräusch. Die eben noch überhitzte Stelle auf seiner Brust wurde von etwas kaltem bedeckt, welches Dana kurz darauf ableckte.

Die gute alte Sprühsahne sinnierte Jack amüsiert. „Echt? Wachs und Sahne ist alles was du zu bieten hast!“ fragte er provokatorisch.

Leicht provoziert griff Dana in seine Haare und zog etwas daran. „Schweig Sklave! Du hast nur zu reden wenn deine Herrin dich etwas fragt oder es dir erlaubt!“ Nach einer kleinen Pause meint sie: „warte es ab!“

Vom Bett gestiegen holt sie zwei Wäscheklammern aus dem Nachtisch und befestigt diese an seiner Brust. Sein leicht schmerzverzerrtes Gesicht verriet ihr, dass er wohl möglich seine Aussage zu bereuen begann.

In aller Seelenruhe schritt sie hinüber zu dem vermeintlichen Kleiderschrank, welcher in einer Ecke des Zimmers seinen Platz gefunden hatte. Sie schloss ihn auf und holte eine Reitgerte heraus. Mit selbiger strich sie über Jack’s Beine, seinen Schritt bis hinauf zu seiner Brust. Dort klopfte sie erst die beiden Klammern ab, dann das geronnene Kerzenwachs von seiner Haut.

So gut es ging versuchte Jack sich zu entspannen und die neue Erfahrung auf sich wirken zu lassen.

Schade nur dass er nichts sehen konnte, obgleich das einen gewissen extra Reiz hatte. Indes schlug sie jetzt etwas härter mit der Gerte auf seine Brust. Erste Schmerzen begann sich bei ihm breit zu machen, doch noch wieder stand er der Versuchung diese mir Worten oder Lauten zu kommentieren. Sie allerdings machte mit langsam steigender Intensität solang bis er zu stöhnen begann.

Dann stoppte sie abrupt, setzte sich wieder auf seinen Schoß und holte das nächste Utensil aus dem Nachtisch. Augenblicke später strichen ihre Finger über seine Lippen. Sie verteilten eine zähe, klebrige Masse darauf. Schokolade! Stellte Jack mit Freude fest.

Noch im selben Moment begann Dana diese von seinen Lippen zu lecken. „Weißt du“ flüsterte sie dabei, „Chelan ist neben Wein auch für Schokolade bekannt. …Süßes und hartes – genauso mag ich das auch.“

„Na da haben wir ja was gemeinsam!“ entgegnete Jack. Die beiden lächelten sich an.

Einen weiteren leidenschaftlichen Kuss später nahm sie ihm schließlich die Augenbinde ab. Auch das Seil löste sie, jedoch nicht seine Handschellen. „Steh auf!“ befahl sie. Brav gehorchte er.

Vor dem Bett befand sich ein weiterer unscheinbarer Haken an der Zimmerdecke.

Durch diesen zog sie nun das Seit, befestigte es wieder an seinen Handschellen und zog seine Arme über seinen Kopf in die Höhe. Dann ging sie zum Schrank und hängte die Gerte hinein. Erstaunt sah Jack was sie alles für Utensilien in diesem Schrank hatte. Offensichtlich war dies also weder Schlaf- noch Gäste sondern eher ein Sexzimmer mit klarem BDSM Einschlag.

Kurz überlegte Dana, dann entschied sie sich für eine mittelgroße, mehrschwänzige Peitsche.

Unterdessen hatte die hochgedrehte Lüftung dem Raum gut eingeheizt, so zog sich Dana ihren Pullover aus und öffnete ihre enge Bluse ein Stück weit. Damit war kam ihr herrlicher Busen halb zum Vorschein. Auch Jack begann aufgrund der Wärme langsam zu schwitzen.

Elegant wie auch dominant schritt sie mit schwingenden Hüften um Jack herum. Dabei wedelte sie mit der Peitsche in der Luft herum.

Er genoss der Weile den scharfen Anblick. Schließlich blieb sie vor ihm stehen, strich mit der Hand über seine nackte Haut. Im Anschluss ließ sie diese zwischen seine Beine hinab wandern, wo sie über seine Jeans rieb. Dort ertastete sie einen alten Freund, den sie heute Nacht unbedingt noch spüren wollte.

Aber das hatte Zeit. Der Abend war Jung und sie hatte noch das eine oder andere mit ihm vor.

Zum zweiten Mal an diesem Abend kam Danas spezielles Lächeln zum Vorschein. Gemächlich trat sie einen Schritt zurück, holte aus und er bekam die Peitsche auf seinem Rücken zu spüren. Noch war es mehr ein streicheln, doch aus diesem wurde schnell mehr.

Ab und zu mit geschlossenen Augen gab sich Jack diesem neuen Abenteuer hin. Es war schließlich stehst alles reine Kopfsache wusste er. Da diese Situation eine gute Portion Geilheit mit sich brachte, war es für ihn nicht allzu schwer diese Gedanken so zu nutzen, dass es statt schmerzhaft eher erregend war. Einerseits wollte er völlig loslassen, andererseits war es so erregend sie zu betrachten – wie sie dieses Spiel durchzog – das er eher darum kämpfen musste die Augen zu schließen.

Immer wieder unterbrach sie das Flagellationsspiel um Jack an den Po oder in den Schritt zu greifen und sein Ding zu massieren.

Als sie spürte wie dieses mehr und mehr zum Leben erwachte, wurde es Zeit einen Gang hoch zu schalten. Das nächste Level wartete.

Die Peitsche vorerst bei Seite gelegt, holte sie aus ihrem Schrank ein paar Handschuhe aus demselben Material wie auch ihr langer Rock. Wie eine rückwärts ablaufende Stripshow zog sie diese vor ihm an, um dann gleich wieder über seine Brust zu streicheln. Ja das fühlte sich erregend an, musste Jack zugeben.

Und es steigerte ihr heißes dominantes auftreten noch.

Langsam lies sie eine Hand in seine Hose wandern. Was sie dort ertastete steigerte wiederum ihre Erregung. So öffnete sie seinen Gürtel, den Reißverschluss, den Knopf und holte das Objekt ihrer Begierde hervor. In ihren Händen wurde bald aus dem Halbsteifen ein herrlich harter Knüppel.

Sie ging vor ihm in die Knie, küsste seine Eichel. Dieses geile Spielzeug sah noch immer so aus wie sie es von vor 10 Jahren in Erinnerung hatte – ganz genauso. Erst umschloss sie es fest mit ihren Händen, rieb es, dann ließ sie es Gefühlvoll durch ihre Lippen gleiten und begann seinen Schwanz zu blasen. Dabei streichelte sie mit ihren Händen seine Beine, knetete seine Pobacken.

Selbst wenn Blowjobs nicht unbedingt Jacks absoluter Favorit waren, das war schon verdammt geil.

Nicht einmal seine mehr und mehr schmerzenden Handgelenke konnten ihn davon abhalten es zu genießen. Plötzlich jedoch stoppte Dana. Ganz so schnell sollte es nicht gehen. Wie gesagt: süß und hart – die Mischung machte es.

Ein paar Dinge hatte sie noch für Ihn auf Lager, bevor sie mit dem Gedanken spielte auf ihn zu steigen und ihn richtig hart zu reiten, bis er um Gnade flehen würde.

Dana stand wieder auf und befreite ihn. Die Handschellen ließ sie aber auch dieses Mal dran. Am Fußende des Bettes stand ein Hocker in Form eines gepolsterten Würfels. Diesen zog sie mitten in den Raum um sich darauf zu setzen.

„Komm her Sklave!“ befahl sie. „Knie nieder!“

Bis zu diesem Moment empfand Jack die devote Rolle als recht reizvoll. Doch nun, wo sie begann erniedrigend zu werden, änderte sich das. Er zögerte.

Stand ihm sein Stolz im Wege oder würde er es tun und damit kein Spielverderber sein. Da ihn neue Erfahrungen wie auch Herausforderungen stehst reizten, er gerne Limits austestete – nicht nur in der Fliegerei – sank er schließlich auf die Knie. Vor ihm streckte Dana ein Bein aus, hielt ihm ein Fuß vors Gesicht. „Küss die Stiefel deiner Herrin!“ lautete ihr nächster Befehl.

Ergeben führte er ihn aus. Wenigstens trägt sie ziemlich heiße Stiefel, die dessen würdig waren, dachte er dabei und musste innerlich schmunzeln. Zugegeben spielte sie ihre Rolle sehr gut, sinnierte er.

Augenblicke später beugte sie sich vor um sein Kinn anzuheben. „Sieh mich an!“ Als er zu ihr aufblickte fragte sie: „Ich frage dich noch einmal: wo warst du stationiert?“ Hoppla, was war das für eine Frage an dieser Stelle, wunderte er sich.

Fragte sie ihn das aus Spaß, weil sie eine interessante Frage für ihre gut gespielte Rolle brauchte? Oder aber hatte es was anderes zu bedeuten?

„Gilligans Insel, Westküste!“ antwortete er, wie schon einmal an diesem Abend. Daraufhin kam sie mit ihrem Gesicht ganz dicht an seines, schenkte ihm einen stechenden Blick. „Ich kann auch anders!“ drohte sie. „Und glaub mir am Ende wirst du singen.

Du wirst mir alles erzählen. Es ist nur eine Frage wie viel schmerzen du vorher ertragen willst.“ Dana schubste ihn von sich weg.

Verdammt, dachte sich Jack, die nimmt ja ihren Part richtig ernst. Zwar konnte er noch nicht einordnen was es mit dem Thema auf sich hatte, doch er wollte sich gern auf diese Herausforderung einlassen. Schließlich war er ausgebildet worden im Falle einer Gefangennahme auch Folter zu ertragen beziehungsweise wenigstens zu überstehen.

Ein paar Narben auf seiner Brust konnten vermuten lassen das er die Erkenntnisse, dessen was er gelernt hatte, schon gebraucht hatte.

„Steh auf!“ befahl Dana. „Zieh dich aus!“ Auch diesmal gehorchte er. Sowie er nackt, mit gesenktem Blick vor ihr stand, klopfte sich seine vermeidliche Herrin mit den Händen auf ihre Oberschenkel. „Komm beug dich hierrüber.

Wir fangen erst mal ganz sanft an!“

Das ging ihm jetzt schon etwas gegen seinen männlichen Stolz. Aber gut was soll‘s, sagte er sich. Irgendwie war er zu neugierig was kommen würde. Außerdem schlummerte tief in ihm das Phänomen welches man vielen Personen nachsagte, die im Beruf große Verantwortung hatten, Macht besaßen und viel zu sagen hatten: sie sehnten sich danach die Kontrolle einmal abzugeben um zu einem seelischen Ausgleich zu finden.

Also kniete er sich neben sie und legte sich über ihre Knie.

Kurz streichelte Dana über seinen Rücken, dann über seine Beine. Plötzlich klatschte es laut. „Ahhh!“ rief Jack. Zwar tat der Schlag mit der flachen Hand auf seinen Po auch ganz gut weh, aber in dem Fall war es erst einmal der Schreck.

Vermutet dass dies kommen wird, hatte er zwar, doch er hatte es dennoch nicht erwartet. Der zweite Schlag war schon weniger schlimm – diesmal war er gedanklich vorbereitet. Jack versuchte sich dem ganzen einfach hinzugeben, das geile daran gedanklich in den Vordergrund zu stellen, die Schmerzen nach hinten zu schieben um diese so zu verdrängen. Eigentlich war dies gar nicht so kompliziert.

Es hatte schon was so über ihren Beinen gebeugt zu sein, von dieser hübschen Blondine mit ihren Handschuhen den Po versohlt zu bekommen. Er ordnete seine Gedanken, versuchte sich ganz zu entspannen, sich komplett fallen zu lassen. In ihm machte sich tatsächlich langsam eine Art Freiheit breit. Noch nie zuvor hatte er derart das Ruder aus der Hand gegeben.

Immer wieder klatschte ihre Hand auf seine Pobacken.

Zwischendurch streichelte sie diese. Hin und wieder glitt ihre Hand auch zwischen seine Beine.

Allmählich wurde es Zeit auf den Punkt zu kommen, dachte sich Dana. „Erzähl mir alles was du über den Fall MH370 weißt!“ sagte sie.

Um die Frage zu unterstreichen kniff sie ihn derb in den Oberschenkel.

Mit zusammengebissenen Zähnen stutzte Jack. Diese Frage klang nicht mehr nach einem Spiel. Doch warum stellte sie ihm diese? Und wie sollte er reagieren? „…Ich habe vor 10 Jahren den Dienst quittiert. Somit kann ich dir auch nur das erzählen was die Medien sagen“ gab er zu bedenken.

Eine andere Antwort hatte sie kaum von ihm erwartet, war jedoch überzeugt dass diese nicht der Wahrheit entsprach. Deswegen reagierte sie mit einigen weiteren heftigen Schlägen auf seinen Hintern. „Erzähl keinen Mist! Ich frag dich nochmal: was weißt du über das Verschwinden von MH370?“ Diesmal schwieg er. „Du möchtest also dass wir das ganze hier ein wenig steigern?“ fragte Dana.

Temperamentvoll schob sie ihre Hand zwischen seine Beine. „Ich könnte dir zum Beispiel deine Eier verdrehen oder sie mit ein paar schönen Klammern versehen. Oder ich bohr dir ein paar meiner Finger hinten rein, ohne sie vorher anzufeuchten. Vielleicht nehme ich aber statt meiner Hand auch einen etwas schmerzhafteren Gegenstand um dir den Arsch zu versohlen.

Genauso gut könnte ich mir auch eine Zigarre anzünden und sie dann auf deinem Rücken ausdrücken. Ganz zu schweigen davon, dass in meinem Schrank noch einige weitere nette Spielzeuge warten, die ich wenn nötig an dir einsetzten werde.“

Oh ja, die Drohung hatte es in sich, stellte Jack fest. Doch psychologische Folter war nur so viel wert wie ihre Glaubwürdigkeit. Er hätte nie gedacht dass sie eine geheime Vorliebe für SM entwickelt hatte.

Von daher traute er ihr noch so einige andere Praktiken zu, glaubte auch dass ihr Schrank noch weit mehr als nur Peitschen und ähnliche Spielzeuge zu bieten hatte. Doch Dana und Zigarren – das passte nicht! Vermutlich hatte sie dies nur erwähnt, weil er einst Bill Clinton und Monika Lewinski mit ihr gespielt hatte. Zumindest sagte ihm das sein Verstand und seine Menschenkenntnis.

„Wieso interessierst du sich für MH370 und warum glaubst du dass ich mehr darüber weiß als du?“ fragte Jack. Prompt bekam er wieder eine Reihe heftige Schläge auf seine nackten Pobacken, welche allmählich begannen die Farbe zu ändern.

Inzwischen stöhnte er schon jedes Mal wenn ihre Hand sein Sitzfleisch traf. So geil das ganze Spiel war, so reizvoll es war sich fallen zu lassen, so frei er sich dabei tatsächlich fühlte … sosehr schmerzte es inzwischen auch.

„Wer hat dir erlaubt mich so anzusprechen? Es heißt SIE und HERRIN!“ verdeutlichte sie ihm. Nach einer kurzen Gedankenpause begann sie ihn sanft zu streicheln.

„Ich kannte eine die an Bord von MH370 war recht gut. Ich will wissen was wirklich passiert ist. Dieses ungelöste Rätzel beschäftigt mich. Mein Gefühl sagt mir in gewissen Kreisen von Militär und Geheimdienst weiß man da viel mehr.

Du hattest Einblick in diverse Geheimoperationen, warst daran beteiligt und hast sicher auch noch gute Kontakte zu einstigen Kollegen. Was hat es zum Beispiel mit Operation Northwoods auf sich? Davon habe ich mal was in Zusammenhang mit MH370 und MH17 gelesen.“

Nun begann es wirklich heikel zu werden, dachte sich Jack. Sollte er von seinem Saveword gebrauch machen? Vorerst wollte er es auf diplomatischem Wege versuchen. „Lass mich aufstehen und nimm mir die Handschellen ab, dann sage ich dir was ich weiß.“

Dana zögerte, schlug ihm noch einmal auf den Po, packte dann fest seine beiden Arschbacken: „mal sehen was ich damit dann noch schönes anstelle.

…Okay du bekommst deine Chance. Steh auf!“ Als er stand, erhob auch sie sich, befreite ihn von den Handschellen um diese auf den Nachtisch zulegen. Genau darauf hatte er es abgesehen. Blitzschnell packte er Dana von hinten, hielt sie fest, entriss ihr die Handschellen.

Ehe sie sich versah hatte er ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt. Schwungvoll warf er sie aufs Bett. Sie landete auf dem Bauch, wusste gleich gar nicht wie ihr geschah. Schon kniete er neben ihr auf dem Bett.

Mit einer Hand drückte er ihren Oberkörper kraftvoll aus Laken, mit der anderen folgte die Revanche. Jetzt bekam sie ein paar heftige Schläge auf den Po. Erst als sie zu betteln begann das er aufhörten solle, stoppte er. Doch nur um sich auf ihren Po zusetzten, ihre Haare zu ergreifen, sich über sie zu beugen und leidenschaftlich ihren Nacken zu küssen, ja fast schon zu beißen wie ein erregter Löwe der nur noch eines wollte.

Urplötzlich fand sie sich im Zwiespalt wieder, die Situation einerseits genießen, andererseits ihr Spiel weiter spielen zu wollen.

Doch so sehr sie gegen ihn ankämpfte musste sie feststellen, dass er ihr überlegen war.

Ganz so schnell wollte Jack nun aber auch nicht über seine alte Bekannte herfallen. Wenn sie sich schon hin zu einer SM Liebhaberin entwickelt hatte, dann wollte er dies ebenso auskosten, jetzt nur mit vertauschen Rollen. Noch lag das Seil, mit welchem sie ihn zuvor gefesselt hatte, auf dem Bett.

Dieses angelte er sich, knotete es um ein Handgelenk, öffnete die Handschellen, führte ihren Arm nach oben, band das Seil am Bettgestell fest und wiederholte das Ganze mit dem anderen Ende des Seils und ihrem zweiten Arm. Damit konnte sie fürs erste nicht weg.

Ohne bereits eine genaue Vorstellung zu haben was er anstellen würde, stieg er vom Bett. Rasch inspizierte er ihren Schrank. Eine hübsche Auswahl an Sexspielzeugen wie Dildos, Vibratoren und ähnliches, Fesselutensilien, Peitschen, Gerten, etcetera befand sich darin.

Zugegeben das hätte er ihr nicht zugetraut – das würde ihr sicher kaum jemand zutrauen. Weder machte sie den Eindruck einen Fabel für sowas zu haben, noch war sie überhaupt der Typ. Aber okay, er wusste von sich selbst allzu gut was alles so für Geheimnisse in jemandem schlummern können, die niemals jemand erahnen würde. Dass sie nicht das liebe brave Mädchen von neben an war, auch wenn sie so aussah, war ihm schon seit einem Jahrzehnt bekannt!

Fürs erste entschloss er sich zu einem weiteren Seil um ihre Beine ebenfalls ans Bettgestell zu fesseln.

Zuvor wollte er sie jedoch noch etwas in Fahrt bringen. Zurück auf dem Bett, fuhr er ihr durchs Haar, streichelte er über ihren Rücken, über ihren Po und gab ihr erneut einige, nun aber etwas sanftere Klapse. Dann schob er eine Hand unter ihren Rock, zwischen ihre Beine. Kurz knetete er ihren herrlich knackig runden Arsch, dann glitten seine Finger durch ihre Pospalte, ihren schmalen Tanga bei Seite geschoben, hinab zu ihrer Pussy.

Sanft streichelte er ihre äußeren Scharmlippen.

Überrascht hielt sie still, entschied sich gegen die Versuchung sich wehren zu wollen, um ihre dominante Rolle zurück zu bekommen. Es hatte schließlich auch was Aufregendes, wie er sie überwältigt hatte. Was würde er jetzt tun? Damals hatte sie es auch immer genossen wenn er der dominante Part war, dass er ihr beim Sex schon mal die Hände zusammengebunden hatte, dass er ihr Klapse gegeben hatte während er sie fickte. Zwar hatte sie sich weiter entwickelt, machte jetzt weitaus härtere Dinge, doch wer sagte es könnte bei ihm nicht ebenso sein?

Leise begann sie zu stöhnen als sie fühlte wie sich zwei seiner Finger den Weg in sie bahnten.

Allerdings nur ein kleines Stück, dann zog er sie wieder zurück. Einen Moment lang fingerte er sie, im nächsten öffnete er den Reißverschluss ihres Rockes und zog ihr diesen aus. Der Tanga folgte. Gleich darauf fesselte er auch noch ihre Beine ans Bettgestell.

Somit lag sie schließlich mitten auf dem Latexlaken, je ein Arm und ein Bein an eine Ecke fixiert. Unterdessen fiel sein Blick auf die mehrschwänzige Peitsche mit der sie ihn zuvor malträtiert hatte. Warum nicht, sagte er sich. Vom Bett gestiegen, schnappte er sich das Ding.

Nettes Spielzeug, ging ihm durch den Kopf, während er sie etwas herum schwang. Schließlich schlug er ihr leicht auf den nackten Po. Dana stöhnte leise auf. Dies hatte was Erregendes – sowohl für sie als auch für ihn.

Weitere sanfte Schläge folgten, dann mal ein etwas härterer. Er wollte testen wie weit er gehen konnte. Dabei musste er schnell feststellen, dass sie nicht nur in der dominanten, sondern auch in der devoten Rolle geübt war. Sie hatte ihre Lage akzeptiert, die Situation angenommen, ließ sich fallen.

Auch sie kannte und schätzte die Freiheit wenn man die Kontrolle völlig abgab. Dieses war natürlich umso aufregender wenn man den anderen nicht kannte und daher nicht wusste was er tun würde. Zugleich war aber genug vertrauen zwischen beiden da um sich drauf einzulassen.

„Warum interessierst du dich wirklich für MH370?“ fragte Jack während er eine Pause einlegte. Dana wiederholte ihre Antwort und fügte noch hinzu: „es ist die Wahrheit, weswegen sollte ich sonst fragen?!“ Gerade strich Jack mit den Lederriemen der Peitsche sanft zwischen ihren gespreizten Schenkeln entlang.

„Ich weiß nicht. Es ist nur ein recht delikates Thema das ganz und gar nicht zu SM Spielen passt“ erklärte er. Um seine Antwort zu unterstreichen schlug er ihr fest auf den Arsch. Allerdings nur so fest dass es gerade noch im Limit war, wie er schätzte.

„Ahhh“ stöhnte Dana, wobei sie Arm- und Beinmuskeln an spannte. Nun wusste Jack wie weit er gehen konnte, entschied jedoch für sich etwas unter dem Limit zu bleiben. Bevor er weiter machte, streichelte er sie abermals mit der Hand zwischen den Beinen, rieb etwas über ihre Pussy, knetete ihren Po. Vielleicht sollte er ihr noch einen Plug hinein stecken, sinnierte er kurz, kam dann jedoch auf eine andere Idee.

Im Schrank hatte er ein besseres Spielzeug gesehen, welches hervorragend passen sollte. Gedacht, getan – er holte es.

Silbern glänzte das Vibrator-Ei in Jacks Hand. Oben oder unten rein war nun die Frage. Grinsend leckte er das Spielzeug an um es zu befeuchten, dann ließ er es zwischen ihren Scharmlippen hin und her gleiten.

Gehen wir mal der Reihe nach vor, entschied er. Ein bisschen Druck dagegen, schon verschwand das Ei in ihrer feuchten Grotte. So wie es darin verschwunden war drehte Jack den Regler am Ende des Kabels auf. Gedämpft konnte man das Surren hören.

Zugleich begann Dana leicht ihr Becken hin und her zu bewegen. Sie konnte einfach nicht anders. Mit beinah der gleichen Intensität wie der heftigste der vorangegangenen Schläge, klatschte die Peitsche auf Danas Po. Laut stöhnte sie auf.

Das kam völlig unerwartet.

„Stopp!“ befahl Jack. „Ohne die Erlaubnis deines Herren wirst du deine Pussy nicht am Laken reiben, sonst muss ich dich bestrafen. …Und du kannst dir sicher vorstellen dass ich da auch zu so einigem fähig bin!“

Das waren deutliche Worte. Auch wenn sie ihn gern ein bisschen provozieren wollte, um zu sehen was passiert, hielt sie lieber still.

Ein weiterer, sanfter, beinah gefühlvoller Schlag, traf Danas Hintern. Doch so richtig war Jack noch nicht zufrieden mit der Situation. Aus dem Schrank holte er eine ähnliche, aber kleinere Peitsche. Diese war mehr ein Anfängerspielzeug, aber besser zu handhaben für das was ihm vorschwebte.

Aufs Bett gestiegen, kniete er sich zwischen ihre gespreizten Beine. Dann schob er seine linke Hand unter ihren Venushügel. Jetzt konnte er mit den Fingern ihren Kitzler und mit dem Daumen ihre Schamlippen verwöhnen. Zugleich schwang er mit seiner Rechten die Peitsche, sodass im gleichmäßigen Rhythmus leichte, aber dennoch deutlich spürbare Schläge abwechselnd ihre Pobacken trafen.

Gelegentlich legte er das Spielzeug aus der Hand, um mit den Fingernägeln seiner Rechten über ihren Po zu kratzen.

Für Dana war all das so erregend, dass sie fast wahnsinnig wurde. Was für ein Spiel trieb er da nur mit ihr? Zudem schien es nicht als wenn es irgendein Ziel ansteuerte, viel mehr als triebe er es so, dass es ewig andauert könnte. Allmählich hegte sie mehr und mehr den Wunsch zu kommen. Aber wann würde er ihr diesen erfüllen.

Diese Frage war beinah schlimmer als das Gefühl in ihrer zunehmend röter werdenden Arschbacken.

Er spürte ganz genau dass sie kurz vor einem Höhepunkt stand. Sollte er sie erlösen, oder mit der Lustfolter fortfahren? Nein, eine kleine Entladung ihrer Erregung schien ihm recht, für das was er noch anstellen wollte. Während er die Leistung des Vibrator-Ei‘s erhöhte, verstärkte er auch die Bewegung seiner Finger. Diese kreisten jetzt mit etwas mehr Druck knapp oberhalb ihres Kitzlers.

Die junge Frau wand sich herum, konnte einfach nicht mehr stille liegen, geschweige denn ruhig sein.

Stöhnend, bebend, zuckend wurde sie vom Höhepunkt erlöst. Anschließend blieb sie regungslos, nur noch schwer atmend, liegen.

Jack schmunzelte und befreite sie vom Vibrator-Ei. Soviel zum Aufwärmen… Nun schob er eine Hand unter ihre Bluse, streichelte erst ihren Rücken, dann kratzte er ihn sanft. Unterbrochen von einer Pause in der ihr Po weitere drei sanfte Schläge mit der kleinen Peitsche bekamen, wiederholte er das ganze mehrfach.

Nach einigen Minuten schien ihm die Zeit recht wieder etwas mehr in die vollen zu gehen. Inzwischen war er selbst erregt genug um nicht länger warten zu wollen. Er zog sich ein aus dem Schrank mitgebrachtes Kondom über und legte sich auf sie. Für einen Moment zögerte er, dachte beim Anblick ihres Pos an das, was er schon beim letzten Mal hatte tun wollen.

Aber auch diesmal verwarf er wieder seine Pläne. Vorfreude war die schönste Freude und man sollte sich immer was fürs nächst Mal aufheben, um einen gewissen Reiz beizubehalten. Für heute war er ohnehin geil genug.

Langsam drang er dabei in ihre Pussy ein. Im selben Moment küsste er ihren Nacken.

Prompt bekam Dana eine äußerst heftige Gänsehaut. Oh er kannte noch genau ihre Stellen – was er wo tun musste, um eine bestimmte Reaktion hervor zu rufen. „Wuuhaaaa, du bist verrückt!“ stöhnte sie. Da sagte sie ihm nichts Neues.

Somit hatte er auch wenig Bedürfnis einen Gang zurück zu schalten – im Gegenteil. Immer weiter küsste er ihren Nacken, ihren Hals, leckte über ihren Rücken, soweit es die Bluse zuließ und biss ihr leicht in die Schulter. Im Duett dazu nahm er sie jetzt mit sanften aber kraftvollen Bewegungen. Die nicht enden wollenden Gänsehautschauer waren schon ein wenig Folter für sie.

Nebenbei schob Jack erneut eine Hand unter ihren Venushügel, um sie zusätzlich mit den Fingern an den Rand der Ektase zu bringen. Mit geschlossenen Augen genoss Dana, spürte seinen warmen Atem und sog dabei den Geruch seines Singapore After Save in sich auf.

„Egal was oder wie viel ich weiß, du kannst dir doch sicher denken, dass ich dir keine wirklichen Geheiminformationen verraten könnte. Auch wenn ich die Air f***e längst verlassen habe“ flüsterte Jack in ihr Ohr. Zugleich stoppte er seine Bewegungen und begann Dana loszubinden.

Dies tat er jedoch nur, um sie anschließend auf den Rücken zu drehen und so erneut zu fesseln. An der Zimmerdecke über dem Bett hatte Jack einen weiteren Haken entdeckt. Diesen nutzte er jetzt um ihre Beine hoch zu binden. Das verschmitzte Lächeln auf ihren Lippen sagte ihm, dass es genau das war, was sie insgeheim wollte.

Jack rutschte dicht an sie heran, lehnte sich mit der Brust gegen ihre geschlossen Schenkel und drang tief in sie ein.

Ihre Beine umklammert, legte er nun richtig los, nahm sie mit harten Stößen. „Ja los fick mich richtig durch!“ rief sie. Für ihn war es wie ein Déjà-vu. Diese versaute blonde Maus hatte es Faust dick hinter den Ohren …nach wie vor! So beschloss er noch eins drauf zu setzen.

Wieder legte er seine Finger über ihren Kitzler. Mit kleinen, flinken Kreisbewegungen stimulierte er diesen. Nun war der Moment gekommen um das nachzuholen, was er letztes Mal versäumt hatte. Grinsend zog er seinen Schwanz aus ihrer Liebeshöhle, dann spuckte er auf seine Finger und befeuchtete ihre Rosette.

Seinen Ständer brauchte er nicht extra anzufeuchten, war dieser doch von ihrer nassen Pussy bestens mit feuchter Geilheit überzogen und glänzte nur so.

Als er begann seine Eichel gegen ihr Hintertürchen zu drücken wusste sie was jetzt kommen würde. Irgendwie hatte sie es erwartet. Während ihrer kurzen, heftigen Beziehung hatte sie alles mögliche Verrückte, Wilde, Ausgefallene angestellt – ja er hatte sogar mal beim lecken wie auch beim Ficken von hinten ihren Arsch gefingert, diesen aber nie gefickt.

Inzwischen war ihr Po längst nicht mehr jungfräulich, dennoch war es aber auch nichts was sie öfters oder mit jedem machte.

Langsam drang Jack in Danas Po ein. Erst nur ein Stück weit. Nach kurzem warten schließlich unter leichten Fickbewegungen ganz – er wusste sehr genau wie es am besten ging und am angenehmsten war. Dabei beobachtete er ihren Gesichtsausdruck.

Nicht nur um zu sehen falls es ihr nicht gefällt, sondern viel mehr um den Ausdruck ihrer Lust, die Reaktion auf sein Eindringen daran abzulesen. Zwar fickte er am liebsten von hinten, besonders bei Anal, aber in dieser Stellung war es auch sehr Reizvoll, vor allem eben wegen der Mimik.

Erst sah der Ausdruck in ihrem Gesicht etwas angespannt aus. Sie schien ihre Zähne zusammen zu beißen, runzelte die Stirn, kniff die Augen fester zu, während seine Eichel ihre Rosette zu öffnen begann. In dem Moment wo seine Schwanzspitze den Widerstand überwunden hatte und in ihrem Poloch verschwand biss sie sich auf die Unterlippe.

Während Jack kurz inne hielt, entspannte sich dieser Gesichtsausdruck wieder. Kaum drang er ganz in sie ein, kam sogar ein wohliges Stöhnen über ihre Lippen, die kurz darauf ein Lächeln zeigten.

„Hilfe Jack!“ keuchte Dana. Es klang nicht als wenn sie unbedingt wollte, dass er ihren Arsch fickt, doch sie ließ es mit sich machen, gab sich dem hin, wollte es bestmöglich genießen, was aufgrund seiner Fingerspiele an ihrem Kitzler ein Leichtes war.

Leidenschaftlich fickte er sie, als wenn er 18 Jahre nur auf diesen Moment gewartet hatte. Dabei labte er sich an ihrem Gesichtsausdruck.

Eigentlich liebte er eher den Anblick eines knackigen Frauenpopos vor sich und es dabei zu beobachten wie sein praller Schwanz tief hinein glitt, doch Danas lustvolle Mimik zu beobachten, gab ihm heute mehr. Diese sagte ihm allerdings, dass sie geradewegs auf den nächsten Höhepunkt zusteuerte. Nicht so schnell, dachte Jack – diesen Moment wollte er schließlich maximal auskosten. Er lies von ihrem Kitzler ab, streichelte, massierte, knetete nun voller Wollust ihre festen Brüste.

Sie genoss unterdessen den Anblick seiner glänzenden Brust. Kleine Schweißperlen übersäten die Haut beider.

„Bitte Jack, bind‘ mich los!“ bettelte Dana und zog an den Fesseln um eine Hand für ihren Kitzler frei zu bekommen. „Ich will endlich kommen!“ Sie stöhnte immer lauter, zu mal der Arschfick ganz ohne Simulation ihrer Klit weit weniger geil war. Genau das war es, was er hören wollte.

So wie einst, als sich anschließend die Nachbarn beschwerten. Ihre weiche, laute, lustvolle Stimme, gab ihm den Rest. Kaum spürte er den aufkommenden Orgasmus, drosselte er das Tempo. Seine Hand kehrte zu ihrem Kitzler zurück.

Mit langen, gemächlichen Bewegungen trieb er sie beide in den Höhepunkt, der wegen der Zweifachstimulation bei ihr – und ihrem engen Po bei ihm – sehr schnell kam.

Die Fäuste geballt, den Kopf nach hinten gestreckt, schrie Dana ihren Orgasmus heraus. Beflügelt davon entspannte sich Jack, ließ sich von seiner eigenen anrollenden Orgasmuswelle einholen und mitreißen. Dabei hielt auch er sich in Sachen Lautstärke nicht mehr zurück. Diesmal sollte das Duett der Lust keine Nachbarn aus dem Schlaf reißen.

Geschafft, befriedigt, entspannt ließ sich Jack nach hinten aus Bett fallen.

Verdammt war das mal wieder geil, sagte er sich. Das Leben sollte nur aus solchen Orgasmen bestehen. Er sollte definitiv öfters mal in diese Gegend fliegen. Ihre leise bettelnde Stimme holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

„Mach mich los Jack“ bat sie, als sie wieder zu sich gefunden hatte. Mit strahlenden Augen kam er ihrer Bitte nach. „Nur gut dass ich dich angebunden habe, sonst hätte ich jetzt vermutlich einen total zerkratzten Rücken“ grinste er. Verschmitzt erwiderte sie sein Lachen.

Das wäre gut möglich gewesen.

Beide zogen sich an und räumten auf. Dabei brachte Jack seine Begeisterung für Danas geheime Leidenschaft und deren Zimmer zum Ausdruck. So erfahren er doch war – auch in Bezug auf ausgefalleneren Dinge – auf dem SM-Sektor war er zumindest in der devoten Rolle neu gewesen. Es war somit eine aufregende Einführung für ihn.

Etwas das ihm durchaus Spaß gemacht hat. Nie hätte er gedacht dass in der charmanten jungen Dame derartige Vorlieben stecken. Sie war nicht weniger davon angetan, dass Jack so mitgezogen hat. Ein wenig Angst hatte sie schon gehabe, er würde bei der Entdeckung ihrer dunklen Seite geradewegs einen Go-Arround machen und das Weite suchen.

Sie hatte ihn jedoch richtig eingeschätzt, so experimentierfreudig wie er sich schon damals gezeigt hatte.

Wenig später setzten sich beide auf den Balkon von Danas Haus. Von hier hatte man eine wunderbare Aussicht auf den Ort Chelan, den See sowie die umliegenden verschneiten Berge, die vom Mond angestrahlt wurden. „Ein Drink für dich“ sagte Dana und reichte ihm ein Glas Whiskey. Jack lachte: „oh Scotch, das hast du gut in Erinnerung – danke!“ „Etwas für deine Wurzeln“ fügte sie hinzu.

Er stutzte: „Wurzel oder Wurzeln?“ Beide mussten lassen. „Obwohl das mit der Wurzel nach dem Abend passt, bezog ich mich eher auf deine schottischen Wurzeln“ korrigierte Dana. „Das einzige was an meinen Wurzeln schottisch ist, ist mein Name und meine Vorliebe für dieses Getränk“ erklärte er, woraufhin sie miteinander anstießen.

Jack lehnte sich zurück und legte die Beine hoch. Dabei betrachtete er des goldbraune, hochprozentige Getränk in seinem Glas, welches er langsam schwenkte.

„Jetzt nochmal zum Thema MH370. Zwar war es natürlich sehr passend bei deinem SM-Folterspielchen eine ernsthafte Frage zu wählen, anstatt irgendwas sinnlos Ausgedachtes. Aber wie kommst du darauf? Dieses Thema ist doch schon etwas brisant.“

„Wie ich dir gesagt hatte…“ antwortete Dana, „ich kannte eine die da an Bord war und daher interessiert mich das Ganze etwas genauer. Bei all dem gerätsel und den Spekulationen um das Thema… Als ich in dem Zusammenhang auch noch von dem Uninteruptible Autopilot Contol System der Boeing 777 und der Operation Northwoods hörte, dachte ich mir, dich als ehemaligen der Air f***e, der mit solchen Sachen zu tun hatte, mal zu fragen.“

Nachdenklich räusperte sich Jack.

„Ich hatte ja schon gesagt: ich hab den Verein vor einem Jahrzehnt verlassen – aus gutem Grund, wohlgemerkt. Nach der Operation Iraqi Freedom und seit ich als Zivilist durch viele Gegenden der Welt gereist bin, haben sich meine Meinungen zu unserer Politik sowie unserem Militär grundlegend geändert. Wie auch immer. Von dem was ich weiß kann und werde ich trotzdem nichts ausplaudern.

Ich heiße nicht Snowden! Ich liebe meinen jetzigen Job und mein Leben, und will nicht in Taka-Tuka-Land untertauchen müssen. Wie auch immer… Was ich dir sagen kann ist, dass das Verschwinden von MH370 und der Zwischenfall mit MH17 wenig später kein Zufall ist. Wie du selbst schon richtig erkannt hast sind auch der Untiteruptible Autopilot sowie Northwoods ein Fakt bei dem Puzzle. …Recherchiere mal nach dem Verbleib des Schwesterflugzeugs der beiden verlorengegangenen Boeing 777, der 9M-MRI.

Das ist der Schlüssel!“ Nach einem größeren Schluck Scotch murmelte er „ja ja die Israelis“ in sein Glas, bevor er schnell vom Thema ablenkte: „Oh ich sag dir, ich kann gar nicht richtig sitzen. Das wird Lustig morgen im Cockpit.“

„Ha ha mir geht’s genauso …mein Hintern und das nicht nur außen!“ gab Dana zu. „Aber es war sehr geil, hab mich schon gefragt wann wir das mal machen.“ Sie sah Jack tief in seine dunklen Augen. „Danke für den Tipp Jack bezüglich MH370.

Ich werde es für mich behalten. Alles andere von heute Abend bleibt aber auch unser Geheimnis. Unser Geheimnis von Chelan.“

Mit einem warmen Lächeln und einem Augenzwinkern sagte Jack: „versteht sich von selbst. Du kennst mich doch!“

Diese Geschichte ist geistiges Eigentum von Jack McKanzy, darf ohne mein ausdrückliches Einverständnis nicht weiterverbreitet oder anderswo gepostet werden.

Ich freue mich auf Kommentare.

JackMcKanzy(at)freenet.de

8.März 2015


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