Das unglaubliche Treffen in der Hotelbar!

Ich war geschäftlich in der Stadt und hatte vieles zu erledigen. Die Meetings in Düsseldorf sind immer die reinste Qual in der Branche. Lange Besprechungen, die sich bis in die späten Abendstunden ziehen und eine sämtliche Kraft rauben. Der einzige Vorteil ist dabei die netten Mitarbeiterinnen, die diese tristen und zähen Stunden optisch einigermaßen erträglich machen.

Sie könnten nebenbei wahrscheinlich mit ihrer Ausstrahlung auch bei einem Escortservice Düsseldorf arbeiten.

Mit einigen von ihnen unterhielt ich mich in den Pausen und konnte mir so immerhin die langen Tage versüßen. Als ich am letzten Abend der Geschäftsreise wusste, der nächste Morgen würde nicht um 6:00 Uhr beginnen, beschloss ich, die Hotelbar aufzusuchen. Meine Unterkunft galt nicht umsonst als eine der nobelsten in der kompletten Stadt, was sich auch in der Lobby und der Bar widerspiegelte.

Elegant gekleidete Männer und Frauen saßen überall in dem großen Raum verteilt und einzelne Portiers übernahmen die Rolle eines Kellners.

Zu Zeiten von Messen und großen Neuprojekten war schon immer viel los, was auch für diesen Abend galt. Ein paar bekannte Gesichter, die aus den zahlreichen Meetings der vergangenen Tage in Erinnerung hielt, von denen ich jedoch lieber Abstand hielt.

Ich nahm direkt an der Bar Platz, da diese mich schließlich aus meinem Zimmer hervorlockte. Ich bestellte ein paar Gin Tonic und genoss die Atmosphäre, die herrschte. “Darf ich mich setzen?“
Da stand sie neben mir.

Die wahrscheinlich schönste Frau, die ich jemals in meinem Leben aus der Nähe gesehen habe. Dunkle Haare, die auf ihren Schultern lagen, als seien sie dort hingemalt wurden. Dazu stechende dunkelgründe Augen, die mich sofort durchdrangen und etwas in mir berührten. “Aber natürlich, ich bitte darum“, entgegnete ich ihr und bot ihr den freien Hocker direkt neben mir an.

“Geschäftlich in der Stadt?“, fragte sie, kurz nachdem sie Platz genommen hatte.

Ich nickte und nah einen Schluck aus dem halbvollen Glas, das vor mir stand. Auf meine Frage, was sie in die Bar eines Hotels zog, antwortete sie, dass sie diese mehr schätzen würde, als die der Altstadt. “Ich mag die stil- und niveauvolle Atmosphäre, die hier herrscht“, sagte sie mit einem Lächeln, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nach einem Moment Stille, fragte sie, ob es nicht an der Zeit sei, dass ich ihr einen Drink spendiere.

Ich machte den Barkeeper aufmerksam und er nahm unsere Bestellung auf. “Ein Gin Tonic und einen Whisky“. “Doppelt, ohne Eis“, ergänzte sie.

Während wir uns unterhielten, konnte ich meine Blicke kaum von ihr abwenden. Ihre glänzenden Waden ragten am Ende des dunkelblauen Kleides heraus.

Stilvolle Pumps mit hohen Absätzen und wickelbändern zierten die kleinen Füße. Ohne diese Schuhe ging sie mir wahrscheinlich nur bis zur Brust, was mir unglaublich gefiel.

Das dezent geschminkte Gesicht zog mich mit jedem Blick mehr und mehr in ihren Bann. Sie lehnte sich bei witzigen Bemerkungen immer zu mir rüber und streichelte mir dann über die Schulter.

Ein Gefühl, dass ich niemals vergessen werde, denn wann wird man schon von so einer umwerfenden Schönheit berührt?

Wir unterhielten uns über meine Arbeit, die sie wirklich zu interessieren schien und über die anderen Leute, die sich in der Bar aufhielten. “Du gefällst mir, mit dir würde ich gerne noch einen Drink in einer privateren Location einnehmen“, flüsterte sie mir ins Ohr, als sie sich zu mir beugte und dabei ihre Hand auf mein Knie legte. Wie in einer Schockstarre saß auch auf dem Barhocker.

Ich willigte ein, derweil zu Hause meine Ehe langsam in die Brüche ging.

Ich hätte diese Geschäftsreise nicht antreten müssen, aber wollte Abstand und Zeit für mich. Auf dem Weg zum Aufzug, der uns auf meine Etage befördern sollte, könnte ich meine Augen nicht von ihrem Po und dem Hüftschwung abwenden.

Wie ein Model glitt sie regelrecht durch den Raum und zog dabei zahlreiche Blicke auf sich. Noch während wir am Aufzug standen, stellte sie sich direkt neben mich, nahm meine Arm und legte ihn über ihre schmale Taille. Bei der Aufwärtsfahrt herrschte schon eine Spannung, die kaum auszuhalten war und sich in heißen Blicken widerspiegelte, die wir uns gegenseitig zuwarfen.

Als wir meine Etage erreichten und den Fahrstuhl verließen, konnte ich nicht mehr innehalten und musste sie küssen.

Sie ließ sich gegen die Wand fallen und erwiderte meinen Kuss mit einer Leidenschaft, die ich schon lange vermisst hatte. Ein paar Schritte weiter, öffneten wir küssend die Zimmertüre. Als sie sich wieder hinter uns schloss, begann eine der schönsten Nächte meines Lebens.

 


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