Der ordinäre Lebensfick

1. Im Hier und Jetzt

Du sitzt in einem schäbigen Kaffee und dir gegenüber ein dicker Mann mit Schnauzbart, der sich über den Mund fährt und einen Rülps in die Freiheit entlässt. Du schiebst ihm einen Umschlag mit 3.000 EUR entgegen und er gibt dir eine CD-Rom. Kurz bevor er aufsteht sagt er noch “Wirklich harter Tobak.”, dann klopft er dir auf die Schulter und du siehst ihn nie wieder.

Zwanzig Minuten später sitzt du in deinem Wagen, einem neuen BMW, von dem du weißt, dass wenn es so weiter geht, du ihn dir bald nicht mehr leisten kannst, weil er genauso, wie das restliche Leben von dir, in ein schwarzes Loch, in eine alles verschlingende Fotze versinkt, wie die Finger von dem Arsch der deine Ehefrau hart gefingert hat, bevor er seinen Schwanz in sie gesteckt und in ihr abgemolken hat. Du kommst zu Hause an, fragst dich sicherlich wie alles soweit kommen konnte und dann erinnerst du dich, während du den Schlüssel ins Schloss steckst und dein noch nicht abbezahltes Haus betrittst. Deine Frau trällert dir ein “Hallo Liebling!”, entgegen, gefolgt von einem “Ich muss dir was sagen.”. Du weißt jetzt wie genau es angefangen hat, du erkennst das Muster, das das letzte Jahr für jeden Blinden sichtbar gewesen wäre.

Der ordinäre Lebensfick

Nein, nicht nur im letzten Jahr, sondern all die Jahre davor.

2. DER ANFANG: ODER WIE DAS ENDE KAM

Eigentlich wolltest du nur schnell einkaufen, dann nach Hause und dir Bayern gegen Dortmund reinziehen. Es dir mal so richtig geben und die Bienen auspfeifen. Dann, zwischen dem Cola und dem Regal für Chips rennst du in sie hinein.

Sie fällt, schlägt auf, du bist schon über ihr und wärst in dem Moment am liebsten sofort mit deiner Zunge in ihr. Sie ist brunette, grinst dich trotz Sturz an. Du hilfst ihr auf, ihr plaudert. Sie ist blass, hat roten Lippenstift und etwas zu viel Make Up aufgetragen, aber das gefällt dir, verleiht ihr wiederum einen vulgären Touch.

C- Körpchen schätzt du und gelangst zu der Erkenntnis, dass du recht hast, etwa zwei Stunden später in ihr… in deiner Wohnung. Ihr Geruch betört deine Sinne, ihre langen Fingernägel, die sich tief in dein Fleisch graben, dich immer weiter anfeuern sie härter zu nehmen, rauben dir den Verstand und du fickst sie gnadenlos durch. Vergessen ist der Satz “Nicht ohne Schutz um den Schniedelwutz!”.

Der ordinäre Lebensfick

Du reibst mit der Eichel über ihren Kitzler, sie erbebt. Du verharrst. Dann ein erneutes Streicheln und ihre Beine klammern sich um dich, dirigieren deinen Schwanz in sie und sie melkt dich, wie dich noch nie zuvor jemand gemolken hat. Die Explosion lässt die Welt in ein gleißend helles Licht verschwinden, aus dem du eine Minute später erst erwachst.

Ihr schlaft zusammen ein, wacht gemeinsam auf und seht euch nur an.

Du verschwindest zur Arbeit, deiner einstigen Berufung, du lässt sie zurück. Als du nach Hause kommst hat sie gekocht, ein blaues Hemd von dir lässt tief blicken. Sie führt den Löffel im Kochtopf und du folgst ihrer Bewegung mit deinem Schwanz in ihr. Sie stöhnt, reckt dir ihren Arsch entgegen, den du mit deiner Zunge fickst, vollsabberst und dann eroberst.

3.

Hochzeit und danach…

Ihr kommt zusammen, im doppelten Wortsinne. Sie zieht bei dir ein, ihr erlebt den orgasmischen Alltag zusammen, kommt kaum voneinander los. Mal geht ihr feiern, wobei ihr die Clubtoiletten unsicher macht, mal betrinkt ihr euch und schafft es gerade noch so nicht sofort im Taxi eine Nummer zu schieben (meistens). Du erlebst deine Pubertät erneut, dein Schwanz reckt sich nur noch und will in ihr Loch.

Nach zwei Monaten machst du ihr einen Antrag, sie lächelt, weint und ruft nur “Ja, ich will!”. Drei Monata später seid ihr verheiratet. Mann und Frau. Die Feier fällt klein aus, nur der engste Familienkreis.

Du lernst ihre Familie kennen, bist dann doch froh, dass du sie aus dem Milieu gezogen hast. Deine Familie mustert- ebenso wie du- das Vorgehen abschätzig. Zu viel Alkohol, eine Menge Zigaretten. “Ist die Schwester von ihr wirklich schwanger?”, fragt deine Mutter.

Du nickst. “Aber die Frau raucht ja. Wie alt ist die überhaupt, 19?” Du schätzt ihr Alter ebenso ein. Ihre Tattoos wirken ordinär auf dich, du siehst die hochschwangere tanzen, trinken, rauchen.

Sie hat ihren Spaß. Ihrem Kind wird später nichts passieren, außer denselben Weg einzuschlagen wie es schon die Mutter getan hat.

Flitterwochen könnt ihr euch – momentan- nicht leisten. Ihr verschiebt sie auf das nächste Jahr, wollt nach Vegas, Paris, die ganze Welt erkunden, zusammen und vereint.

Etwa ein Jahr später, euer Leben hat sich gewandelt: Du bist befördert worden. Deine Frau freut sich für dich, endlich könnt ihr aus der Wohnung raus, die für zwei Personen zu klein ist. Finanziell seid ihr gut aufgestellt, aber Zeit kann man sich nicht kaufen. Für Flitterwochen ist keine Zeit, für Weihnachten gerade so und für Sex? So gut wie gar nicht, ab und zu und mehr 0815, als mehrere Male der völligen Ekstase.

Eines Tages, es war vor mehr als einem Jahr, kommst du nachts nach Hause, entdeckst die Flasche Korn neben dem Bett, runzelst die Stirn und setzt dich neben deine Frau. Sie reagiert kaum, du nimmst den Geruch von Alkohol und Zigaretten wahr. Du willst sie zudecken, morgen mit ihr reden, wenn du Zeit hast. Etwas fällt zu Boden.

Der Halbmond spendet Licht und taucht den Gegenstang auf den Boden in ein fahles, blasses Licht. Ein Vibrator. Er ist noch feucht, du schnupperst daran.

Sollst du?, fragst du dich. Immerhin verhärtet sich etwas in deiner Hose.

Doch du bist zu müde…. Am Am nächsten Tag fragst du nach, erntest nur ein

“Mach dir keine Sorgen, Schatz.”, hinzugefügt wird noch ein Kuss und dann musst du weg.

4. Die Merkmale der Ehe

Urlaub.

Du hast ihn dir verdient, sowohl du als auch deine Frau finden das. Ihr gebt euch hemmungslos, lebt zügellos, zwischen den Anrufen deines Chefs, der Urlaub für ein Fremdwort hält, oder für eine Ausrede von Faulpelzen. Ihr kommt zurück, deine Frau geht gerne mit ihrer Schwester (die mit dem Kind und den Tattoos) feiern. Dir ist das recht, immerhin kannst du so in Ruhe zu Hause arbeiten.

Morgens weckst du deine Geliebte, du hast Frühstück gemacht, heute ist euer Hochzeitstag. Sie schaut dich verdutzt an. Du küsst sie, lässt sie für ein Telefonat alleine zurück… in eurem Ehebett, dass eigentlich für zwei Personen Platz bietet. Als du zurückkommst, hat sie das Frühstück nicht angerührt, schläft stattdessen.

Du schüttelst sie sanft. “Schatz, du musst aufstehen.”

“Warum?”

“Du musst zur Arbeit.”

“Nein.”, sagt sie verschlafen. “Ich bin geflogen.”

Du verharrst in einem Schockzustand.

“Was, wieso?”, hakst du nach.

“Ach, wir mussten rationalisieren.”

Sie öffnet die Augen, lächelt dich an.

“Ich schaue schon nach einem neuen Job, Schatz. Aber bitte lass mich jetzt schlafen, ich bin so müde.”

Du nickst, dennoch hast du das Gefühl eine heiße Kartoffel im Magen zu haben.

Ihr habt zwar Geld, aber so viel auch nicht. Immerhin habt ihr ein Haus gekauft und der Kredit ist unbarmherzig.

Du fragst dich auf der Fahrt in die Firma, wie lange sie schon arbeitslos ist und was sie den ganzen Tag über gemacht hat.

Als du sie abends darauf ansprechen willst, ist sie nicht da. “Dein Essen ist im Kühlschrank.

Bussi, bin weg.”

Das Essen ist eine Bockwurst.

Schöner Hochzeitstag, denkst du.

Misstrauen ist geweckt. Du entscheidest dich wach zu bleiben. Es ist drei Uhr morgens, du bist eingenickt, als du High- Heels klappern hörst. Deine Frau kommt ins Schlafzimmer geschwankt, verharrt kurz.

Du tust so als ob du schläfst. Sie geht in Richtung Bad, du hörst die Dusche, zwanzig Minuten später legt sie sich neben dich. Berührt dich nicht, sie liegt einfach so da. Ihre Atmung wird ruhiger.

Du nimmst dir eine Woche Urlaub sagst deinem Chef, dass du eine schwere Grippe hast.

Morgens verlässt du das Haus, gehst in Richtung Elektronikfachmarkt und kaufst ein GPS- Tracker, zwei kleine Kameras. Deine Frau ist nicht zu Hause, wie du es erwartest. Du befestigst alles, eine Kamera im Schlafzimmer, die andere im Wohnzimmer. Dein Blick fällt auf den Laptop auf ihrem Schreibtisch.

Du öffnest ihn, klickst auf “Verlauf” und schaust dir an auf welchen Seiten sie zuletzt war. Du hast ein komisches Gefühl im Bauch, eine Mischung aus Eifersucht, Aufregung und der Furcht Dinge zu entdecken, die nur in deinen Alpträumen vorkommen. Doch nichts. Deine Frau hat nach Stellenangeboten geguckt.

Du überprüfst ihre Mails, auch nichts. Keine Spur, dass sie dir fremdgeht.

Als sie am Abend nach Hause kommt bist du das erste Mal seit langer Zeit erregt und glücklich. Du umarmst sie, ziehst sie an dich, sprichst sie nicht auf die Alkoholfahne an, sondern verwöhnst sie liebevoll:

Das Offensichtliche tritt zu Tage, als du sie entkleidest. Ihr Körper ist voller Tattoos.

Teils mit derben Sprüchen übersät. “Schwanzhure, Nuttenfotze, Bückstück, über ihrem Hintern steht “BITCH”.” Du schluckst. Bist verwirrt. Ist es der Ekel, der sich wie ein schwarzer Nebel, der alles überdeckt, über deinen Verstand legt oder das triebhafte Tier, das gerade versucht sich deiner zu bemächtigen? Ihr Körper ist ein vulgäres Kunstwerk geworden, bemalt von all den lustvollen Augenblicken, die sie ohne dich erlebt hat.

Sie blickt dich an, sieht deinen fassungslosen Blick, spürt die Finger über den Körperzeichnungen.

Du fährst jeden einzelnen Strich nach, sie atmet heftig, es erregt sie, dass du ihre wahre Natur siehst. Dann lässt du deine Hand über ihrer Pussy ruhen. Plötzlich, in einem Anfall der reinsten Lehre Freuds, übernimmt dein “Über-Ich” und zerfickt ihre Fotze. Ihr Geilsaft strömt nur so über deine Hand und ihr Becken bewegt in einer schranzartigen Ecstasybewegung, ausgelöst durch deine Finger.

Dein Schwanz gleitet mühelos in sie ein und du fickst sie die halbe Nacht durch, spritzt mehrere Male in ihr ab, dein Schwanz steht dennoch. Er wird nicht schlaff, sie wird nicht müde. Am Ende frühstückt ihr zusammen, esst Brötchen, trinkt Orangensaft, klärt nicht die Fragen, die es eigentlich zu fragen und zu beantworten gilt.

Es hätte so perfekt werden können, aber es bleibt deine Fantasie. Sie drückt dich nämlich weg von sich, sagt, dass sie keine Zeit hätte und verschwindet im Bad.

Du steht da, jämmerlich, dämlich und steckst den kleinen Sender in ihre Handtasche, dann gehst du schlafen. Die folgenden Tage verfolgst du sie. Alleine in deinem Wagen, nur darauf bedacht, dass du siehst was deine Ehefrau so treibt. Sie geht zu Vorstellungsgesprächen, macht ansonsten nicht viel.

Sie trifft sich mit ihrer Schwester, geht shoppen. Deine Zweifel nagen dennoch an dir, du hast nachts sogar nachgeschaut, ob sie wirklich Tattoos mit obszönen Sprüchen auf ihrem Körper hat. Hatte sie nicht.

5. In dubio pro reo

Dein Urlaub ist vorbei.

Du hast nichts erreicht, außer dass du dir mies vorkommst. Deine Frau gibt sich Mühe und du hast sie in all der Zeit kaum beachtet und jetzt hast du sie verdächtigt fremdgegangen zu sein. Du entfernst den Tracker und die Cams, nicht, dass sie sie noch entdeckt. Nicht, dass sie merkt was für ein eifersüchtiges Schwein du bist.

Du nimmst deine Arbeit auf, fährst auf Geschäftsreise und kommst eine Woche später wieder.

Abends kochst du, widmest dich deiner Frau, die es teilweise genießt, teilweise vewundert ist über dein Verhalten. Du sagst ihr, dass es dir Leid tut, dass du so wenig Zeit für sie hattest und es sich ändern würde. Sie nickst nur, schenkt dir ein Lächeln und macht sich über das Lamm her. “Das Schweigen der Lämmer”, daran musst du denken, denn ihr sprecht wenig, habt euch entfremdet.

Eure Intimität hat mit deiner Beförderung abgenommen und mit ihr die Liebe? Du weißt es nicht, willst es auch nicht herausfinden, stattdessen gibst du nach zwei Wochen deiner Fürsorglichkeit auf.

Gerade als du im Büro sitzt, eine Telefonat beendet hast, kommt ein Kollege, er heißt Lars, in dein Büro.

“Hat dir eigentlich deine Frau damals ausgerichtet, dass ihr zur Hochzeit eingeladen wart?”, Lars sieht mürrisch aus, sein Gesicht ist ein Mix aus Neugier und Wut.

“Nein, was für eine Hochzeit?”, fragst du und kratzt dich am Kopf.

“Als du krank warst, da habe ich bei dir angerufen und deiner Frau gesagt, dass ihr zu meiner Hochzeit eingeladen seid und das ich es eigentlich dir sagen wollte, aber du nicht erreichbar warst.”

Das Gefühl, wenn die gesamte Welt mit 100 km/h einem in die Fresse saust, Zähne zertrümmert, die Haut abreißt, die Augäpfel zum Platzen bringt, genau dieses Gefühl hast du dort.

“Nein, tut mir Leid, weiß ich nichts von.”

Lars zieht mit einem “Leck mich doch.”, davon.

Deine Hände zittern, dein Mund ist trocken als du den Detektiv anrufst.

Er kostet viel, aber er hat ein “sicheres Auge”, wie es in der Anzeige bei Google heißt.

Du setzt ihn auf deine Frau an.

Die Zeit verging und der Detektiv meldete sich, vielmehr erhielst du immer wieder mal eine SMS mit “Noch tut sich nichts”. Unvorstellbar, alleine bei seinem Verdienst hättest du dir mehr erhofft und nicht nur ein “tut sich nichts”. Dann, nach Wochen des Wartens kam die SMS: “Treffen uns in einer Stunde am vereinbarten Ort. Video habe ich dabei.”

6.

Erkenntnisse

“Hallo Liebling, ich muss dir war sagen.”, sie ist aufgeregt und wir befinden uns jetzt genau am Anfang der Geschichte.

“Setz dich doch, ich habe dir Essen gemacht.”

Du bist verwundert, setzt dich, nippst am Wein.

Vielleicht hat sie einen neuen Job? Vielleicht war der Fick mit dem assigen Idioten nur ein Ausrutscher. Du kaust auf dem Fleisch herum, es schmeckt gut, aber dennoch befriedigt es nicht deine Geschmacksnerven, viel eher kommt es dir so vor, als wäre das Essen der Anfang vom Ende.

“Was…was ist denn die großartige Neuigkeit?”, fragst du betont beläufig.

Sie grinst.

“Ich bin schwanger.”

Die Kälte die auf einmal im Raum ist, ist urgewaltig. Von den Alten und Mächtigen heraufbeschworen, von der Erkenntnis und der Furcht vor all dem.

“Schwanger?”, keuchst du heiser.

“Wie, schwanger?”

Sie kommt um den Tisch herum, setzt sich auf deinen Schoss.

“Wir beide werden Eltern.”

“Wir beide? Eltern?”

“Genau das habe ich gesagt, Doofi. Freust du dich nicht?”

“Doch, doch, es ist nur….”

Sollst du es ihr jetzt sagen? Bei all dem Mutterglück.

“Das ist einfach zu perfekt, weißt du?”

Nein, du weißt nicht und wenn sie diesen Satz nicht gesagt hätte, dann hättest du nie etwas von der DVD erwähnt, aber so musstest du es tun.

Perfekt.

Genau, sie hat dich perfekt betrogen.

Ihr hattet in letzter Zeit kaum Sex. Wie kannst du also der Vater sein?

Du überlegst noch lange, hast automatisch den Abwasch übernommen und sitzt eng einandergekuschelt auf dem Sofa.

“Schatz, ich würde kein Wein trinken, immerhin bist du jetzt schwanger.”, sagst du. Für einen winzigen Moment erkennst du eine gewisse Bosheit in ihrem Blick.

Ein letztes Nippen, ein Nicken und sie stellt das Weinglas ab.

“Ich hol uns ein paar Chips.”, sagt sie.

“Okay.”, du entlässt sie aus deiner Umarmung, schlenderst zu deinem Jackett, holst die DVD und legst sie ein.

Minuten des Verharrens vergehen. Doch sie kommt nicht.

Hat sie etwas gemerkt? Wieso so ein abstruser Gedanke, denkst du.

Du schleichst, warum auch immer, in Richtung Schlafzimmer.

Du siehst deine Frau, wie sie Wodka trinkt und eine Zigarette raucht. Du musst schlucken. Du denkst an das ungeborene Kind.

Als sie die Zigarette beinahe aufgeraucht hat, drehst du dich um und gehst ins Wohnzimmer, setzt dich auf das Sofa. Sie kommt zurück, kaut Kaugummi.

“Oh, was für einen Film schauen wir?”, sagt sie und kuschelt sich an dich. Du nimmst den Zigarettengeruch wahr. Deutlicher als jemals zuvor. Eigentlich hatte sie vor langer Zeit aufgehört, doch scheinbar wieder angefangen.

“Ein etwas versauten Film.”, sagst du und zwinkerst.

Sie lacht.

“Die gefallen mir besonders!”

“Da bin ich mir sicher.”

7. Die DVD- Unterhaltung

Die ersten Sekunden verharrt sie still, das krampfartige Zusammenzucken, die Wahrheit kommt plötzlich und lautlos. Sie sieht sich selbst. Eine Frau fällt um den Hals eines anderen.

Du schluckst schwer, obwohl du die Bilder kennst.

In ihren Augen siehst du den Glanz aus Trauer und seltsamerweise eine gewisse Erregung.

“Fick mich! Ja komm besorgs mir du Sau!”, ruft die Frau in dem Film, ruft deine Frau einem fremden Kerl zu.

“Kannst…du…also kannst du das bitte….ausmachen?”, fragt sie mit tränenerstickter Stimme

“Och, warum denn? Gleich kommt die beste Stelle.”

Der Kerl fickt deine Frau von hinten, sie bäumt sich auf und just in diesem Moment spritzt der Kerl in deine Frau und stöhnt, ächzt, er besamt deine dir angetraute Frau, dein Ein und Alles, all das wofür du gearbeteit hast wird mit einem Samenerguss ertränkt und fortgespühlt.

Dann wird der Bildschirm auf dem Fernseher schwarz und die erdrückende Stille hüllt euch ein. Sie schluchzt. Du sagst nichts, du willst ihr keine Gnade erweisen in dem du die Stille aufbrichst, sie anschreist.

“Es…es tut mir…”

Stille.

Dann beginnt sie zu lachen und etwas knallt gegen deine Wange.

Der Fernseher wechselt auf die blaue Farbe, kein Signal.

Du siehst deine Frau wie sie aufsteht und lacht.

“Weißt du wie geil es war mal so gefickt zu werden? Hast du eine Ahnung wie scheiße das alles hier für mich ist? Oh ja und er hat mich hart gefickt.”

“Ist es sein Kind?”, fragst du und hälst dir die brenne Wange.

“Es ist D-E-I-N Kind, denn du Arsch zahlst.”

“Ich lass einen Vaterschaftstest machen!”

“Ach, wirklich?”

Sie grinst dreckig. “Pass auf ich erzähle dir mal was.”

8. GAME OVER

Du siehst ihre Hand, wie sie ausholt und dann trifft sie das Gesicht mit voller Wucht.

Erneut holt sie aus, regungslos blickst du nur auf die Hand, du verstehst nicht. Erst als sie das neunte Mal zuschlägt verstehst du. Ihr Auge ist leicht geschwollen.

“Er rastet immer aus, andauernd. Heute war es ganz schlimm, nur weil ich ihn nicht bekocht habe.”, jammert sie.

Ihre Stimme ist von Tränen erstickt, bis sie erneut auflacht.

“Du bist völlig im Arsch, mein Geliebter. Ab jetzt wirst du all das machen, was ich will. Einmal in der Woche hole ich dir vielleicht einen runter. Wenn das Kind da ist, dann kannst du auf das Balg aufpassen, während ich feiern und ficken gehe.

Arbeiten werde ich auch nicht, kochen auch nicht, dein scheiß Essen kannst du dir selbst machen. Ich werde leben, wie ich Lust habe und du kleiner Wichser wirst zahlen, du Daddy.”

“Hast….hast du es von Anfang an so geplant?”

Sie grinst. “Du warst doof genug an Liebe zu glauben. Was glaubst du wie sich alle über die amüsiert haben auf der Hochzeit.

Meine Schwester konnte es nicht glauben, dass jemand so dumm ist eine Bitch zu heiraten. Ich habe dich die ganze Zeit verarscht, ich hatte nie einen Job, nichtmal einen Schulabschluss. Das einzige was ich hatte waren meine Titten und meine Fotze, die dich gemolken hat. Und als du auf einmal zu beschäftigt warst, dachte ich mich, dass ich dich für alle Zeit an mich binde.”

Dabei blieb es.

Sie hatte dich in der Hand, neun Monate später strahlte sie dich an. “Schau mal, dein Kind ist da, dein Schicksal. Ich will unbedingt noch welche und du?”, sie lacht.

“Schließ mich in die Arme, Waschlappen.”

Als ihr nach Hause fahrt, stellt sie das Kind im Wohnzimmer ab, geht in das Schlafzimmer, holt Wodka, Zigaretten und ihr Handy, sie setzt sich auf die Couch.

“Ja, Rico? Ich bins. Ja Kind ist da, sag mal hast du heute Abend Bock zu ficken?”, sie lacht.

“Ach mein Mann? Na wozu habe ich den? Der passt auf unser Kind auf. Nee, keine Ahnung wie es heißt.” Sie nippt am Wodka, rauchte eine nach der anderen. Drei Stunden später verabschiedet sie sich von dir mit einem “Mach noch was zu essen, du schläfst im Wohnzimmer mit dem Baby, ich brauch nachts meine Ruhe, verstanden? Ach so und schau mal zu, dass du noch einen Job bekommst, ich will meine Titten vergrößern lassen. Verstanden, Liebling?”

Du nickst.

Du bist am Ende.

9. Drei Jahre später

Du bist blass geworden, alt, deine Leben ist eine einzige Depression. Deine Frau hat noch zwei Kinder bekommen, sie schreien, halten dich wach, sind nicht von dir. Du hast drei Jobs, weil dein Chef dich nach einem halben Jahr entlassen hat.

Du warst nicht mehr firmenkopatibel, hat er dir gesagt. Du kümmerst dich um die Kinder, zahlst ihr aber Unterhalt, gibst ihr dein Gehalt, zahlst gerade so deine Miete und Essen für die Kinder. Sie hingegen haut dein Geld raus, hat sich Doppel -D Titten machen lassen, hat sich obszöne Ficktattoos, ihre Haare sind platinblond, die Lippen sind botoxgeschwängert. Ihre Kunstfingernägel grapschen nach deinem Schwanz, wichsen ihn während sie ihrer Schwester zulallt, dass Hasan sie wohl geschwängert hat und du dir bald einen vierten Jobs suchen kannst.

Kurz bevor du kommst hörst sie auf, grinst dreckig, nimmt dein Geld und sagt dir: “Bis in einem Monat Liebling. Denk dran, das Spiel geht immer so weiter.” Was bleibt ist die Mischung aus Schweiß, Fotze und Alkohol. Ihre Geruchsnoten, untermalt von billigen Parfum. Du entsamst dich selbst, schämst dich und machst dich bereit dein Leben aufzunehmen.

Die Fotze hat dein Leben gefickt.


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