Die alte Linde – Teil 1 reloaded

Diese Geschichte habe ich nicht selbst geschrieben, sondern es ist ein Webfund. Vor einigen Tagen ist diese zauberhafte Story hier von einigen Idioten so abgewertet worden, dass der Autor die Veröffentlichung eingestellt hat. Ich habe sie jedoch an einem Ort im Web gefunden , wo diese anonymen Jammergestalten nicht hinkommen.

Webfunde sind ja bei xHamster besonders beliebt, besonders bei Leuten, die selbst funktionale Analphabeten sind und sich als Autor ausgeben. Ich habe festgestellt, dass gut ein Viertel der Geschichten hier geklaut sind.

Diese Story hier habe nicht ich geschrieben, möchte ich noch einmal betonen. Aber sie ist so schön, dass sie Menschen, die lesen können nicht vorenthalten bleiben darf. Anonyme Wichser sollten nicht die Macht haben, die sie hier offenbar ausüben.

Die alte Linde - Teil 1 reloaded

Die anderen, diese Schnellwichs-Opas, erkenntlich an den vergurkten Schwänzen als Profilbild, bitte vermeidet diese Geschichte wie der Teufel das Weihwasser. Es kommt nicht ein mal ‚geil’ als Adjektiv oder Adverb vor. Es ist also nichts für euch, ihr arroganten Dislike-Faltenträger.

Ein erneutes, anonymes Dislike von euch alternden Vollpfosten stört den Autor nicht mehr, und mich bringt es zum Grinsen. Opas, ihr werdet die Storyszene hier nicht mehr dominieren!!!

Nun aber zur Geschichte. Wer lesen kann möge in der Sprache und den Bildern versinken.

Die Alte Linde – Teil 1: Verliebt von Randolf Morgenstern

Die alte Linde - Teil 1 reloaded

Es war an einem dieser Herbsttage. Am Himmel flogen gelegentlich noch die Wildgänse in pfeilförmigen Formationen.

Sie kamen aus den kalten Regionen, um hier am Niederrhein zu überwintern. Ich reckte den Hals, um ihnen zuzuschauen. Tief in meinem Herzen reiste ich mit ihnen.

Ich heiße Randolf und hatte immer das Gefühl, dieser Platz hier unter der uralten Linde weit weg vom heimatlichen Dorf gehörte mir. Hier gehörte ich hin, wenn sie auch schon dabei war, ihr Laub zu verlieren. Im Inneren war ich zufrieden. Ich saß da an den Stamm gelehnt, meine Knie hochgezogen bis fast an meine Brust, meine Stirn auf die Knie in meinen fadenscheinigen, teilweise zerrissenen Jeans gelegt.

Ich fühlte die Kälte durch meine fadenscheinige Kleidung und meine für die Jahreszeit zu dünne Jacke. Trotzdem saß ich da und war anspruchslos zufrieden. Ich war verliebt.

Die Liebe fühlte sich wunderbar an. Ich wünschte, der Baggersee in der Ferne wäre näher und ein neuer Freund zusätzlich zu dem alten Baum, denn nach der Schule saß ich oft hier in Nachdenken versunken. Hier verweilte ich in einem Territorium, das nur mir gehörte.

Dreams are my reality

The only kind of real fantasy

Illusions are a common thing

I try to live in dreams

It seems as if it's meant to be

Ich war sechzehn und hier kein schwacher, kleiner Junge. Ich fühlte mich groß genug um die Sonne zu berühren. ich war kein Junge mit struppigen Haaren, das wäre ein zu hoher Preis gewesen. Ich war ein Junge der Melancholie und der großen Träume, und um Himmels Willen, ich war verliebt.

Ich war nicht mürrisch, nein, ich war neugierig auf alles und alles schien ein Wunder zu sein. Dieselbe Luft zu atmen, wie Jonas, mein Herz für ihn schlagen zu fühlen. Ich liebte den sternklaren Himmel in der Nacht, ich mochte sogar die Schule, weil ich recht gut in fast allen Fächern war, und wenn ich die Lehrer und Schulkameraden nur selten anlächelte, dann hieß das nicht, dass ich nicht innerlich lächelte. Nein, in gewisser weise war ich glücklich, hier zu sein und dass es Herbst wurde.

Es schien mir so, als hätte ich das ganze Jahr darauf gewartet. Das Jahr war im Abstieg, aber ich im Aufwind. Ich machte Pläne für die Zukunft, und ich war ein Meister darin. Jonas spielte darin eine Hauptrolle. Wenn diese Liebe zu einem Jungen falsch war, verurteilte ich trotzdem meine Gefühle, nein, mein ganzes Wesen nicht. Dazu waren zu viele glitzernde Sterne in mir. Sterne, die mich zum Teil des endlosen Himmels machten.

Ich kratzte mein linkes Ohr und zog meinen Körper enger zusammen, denn der Wind war kalt geworden.

Aber ich lächelte darüber, lächelte innerlich und im Gesicht. Oh, gib mir den Himmel um darin auf den Schwingen der Liebe zu fliegen, gib mir Augen, die alles auf der Welt in sich aufnehmen. Bringe mich zur goldenen Sonne, lass’ mich in meinen Träumen die Worte ‚ich liebe dich’ von Jonas’ Lippen hören.

Die kalte Welt zog sich heute einen purpurnen Sonnenuntergang an. Ich stützte nun meine Hände in meine Seiten.

Die Welt wurde zu den losen Metallspiralen meines Notizblocks, die mir einredeten: „Randolf, beuge dich über den Wald der hölzernen Stühle im Klassenzimmer. Dann flüstere Jonas ‚ich liebe dich’ zu. Jonas wird dich nicht auslachen oder schockiert seinen Kugelschreiber fallen lassen. Die anderen werden dich nicht spöttisch anschauen. Das ist deine Welt. Das sind deine Gefühle. Du musst dich nur trauen. “

Ich fühlte den kalten Wind nicht mehr. Ich war verliebt. Ich dachte: Musik.

Und dachte: Zauber. Und träumte: Wenn ich ihn berühre und streichle, wird er mich dann auch berühren und streicheln? Wie bedauernswert wir sind! Wir haben diese Träume und verbringen unsere Tage damit, Mathematik-Probleme zu lösen oder uns um Nebensächlichkeiten zu kümmern, während wir wunderbare Dinge tun könnten. Wir könnten gegenseitig Sonnen und Sterne in uns berühren. Wir könnten uns halten, streicheln und lieben, uns ausziehen, Lippen fühlen, Hände drücken. Das müssten wir nicht mehr alleine tun.

Ich dachte an die Wunderwerke der Liebe. Wissen diejenigen, die sie haben, wie gesegnet sie damit sind? Das hoffte ich.

Ich hatte meinen geheimen Gedanken in ein Heft geschrieben, große, kleine und mittlere Träume, die mir nicht erlaubt waren zu leben. Wenn das jemand lesen würde, wissen würde, ja, wenn es Jonas wissen würde, was wäre dann?

Ich lehnte mich an den Stamm der Linde, fühlte die Borke an meinem dünn bekleideten Rücken.

Ich sah hinauf zu den ersten Sternen und wusste, da war jemand für mich. Ich schob meine Hand in mein Hemd und berührte meine kalte Haut. Wie würde es sich anfühlen, dort von Jonas berührt zu werden? Wie fühlte sich sein Körper an? Seine Haut. Seine Beine, verdammt nochmal, auch sein Schwanz und seine Eier. Fühlen, streicheln, dann einen Kuss sich umdrehen und zusammen einschlafen.

Mein Kopf beugte sich nach unten. Meine Zungenspitze kam automatisch heraus um meine Lippen zu lecken.

Ich war verliebt und hatte in mein Heft geschrieben: ‚Ich bin verliebt und die Person, die ich liebe darf es nicht wissen. Denn es würde meine Liebe wertloser machen, wenn er wüsste…“

Meine Schultern senkten sich. Meine Gedanken erstarben, als ich fühlte, dass ich eine Erektion hatte. Das Blut floss wie kalte Limonade durch meine Adern. Ich war kein Junge, der für immer allein sein wollte. Ich war mutig in meiner Schüchternheit. Ich wollte diesen Tiger nicht für immer in meiner Brust haben, dieses Raubtier, das niemals gelernt hatte zu brüllen und Beute zu machen, ausgenommen, wenn ich mir nachts im Bett es selbst machte.

Ich wollte die Lust fühlen, wenn Jonas mich umarmte. Ich wollte, dass Jonas mir seine Gefühle zeigte. Ich wollte für ihn die Erde und der Himmel sein und mit ihm wie diese Wildgänse umher ziehen.

Mit zittrigen Hände öffnete ich meinen Hosenladen, griff in meine Boxershorts, legte Hand an den blutwarmen, steifen Schaft, stellte mir vor, Jonas dort zu streicheln. Ich spuckte mir in die Handflächen, massierte meinen Schwanz erst mit der einen, wechselte dann ohne Unterbrechung auf die andere Hand.

Ich legte mich auf dem Boden quer vor den Baumstamm. Mein steifes Rohr ragte über meinem Körper in die Luft. Ich schloss die Augen. In meinen Gedanken erschien Jonas. Er begann mich zu wichsen, abwechselnd mit beiden Händen, ohne Pause.

Meine prallvollen Eier brannten. Es kam mir unwirklich vor, wie eng sie sich anfühlten, wie sich durch meinen Körper zu wandern schienen. Sie waren heiß, angeschwollen, gefüllt mit unglaublichen Mengen Flüssigkeit, heißem, sämigen Saft.

Ich wurde unruhig. Ohne den realen Jonas würde ich es nicht mehr lange aushalten können.

„Nur noch einen Augenblick. Dann wirst du spritzen!“ hörte ich seine leise Stimme.

Er erhöhte die Geschwindigkeit seiner Handbewegungen, sprach mir die ganze Zeit beruhigend zu. Ein Schleier hatte sich über meine Gedanken gelegt. Ich verstand nicht mehr seine Worte, fühlte nur noch ihren Sinn. Ich hörte mich abgrundtief stöhnen, dann seufzen, schließlich einen leisen Schrei.

Plötzlich fühlte ich mich, als ob mein Körper durch meinen Schwanz explodieren wollte. Meine Bauchmuskeln spannten sich an, die Muskeln meiner Schenkel vibrierten unkontrollierbar. Meine Eier brannten wie Feuer. Meine Lustdrüse begann zu pumpen. Ein warmes, feuchtes Gefühl bewegte sich durch meinen Schwanz, meine Beine zuckten, eine gewaltige Ladung weißen, cremigen Samens schoss aus meinem Penis, in meine aufgehaltene Hand.

Jonas war verschwunden. Ich wichste die letzten Tropfen aus mir, atmete dann erst einmal tief durch und wischte mir trotz der Kälte die Schweißtropfen von der Stirn.

Eine wohlige Entspannung durchströmte meinen Körper. Würde es sich bei Jonas ebenso anfühlen?

Ich kam zu einen Entschluss, der vielleicht mein Leben änderte. Diese Nacht, wenn ich nach Hause käme, würde ich ihn anrufen. Ich würde Jonas’ Nummer wählen und mit ihm sprechen.

„Hallo Jonas, hier ist Randolf. Wie geht es dir?“

Mir pochenden Herzen würde ich mein Handy an mein Ohr pressen, um sein Atmen, das Schweigen oder sein Gelächter zu hören.

Ich würde ihm meine Gefühle gestehen. Würde er einfach das Gespräch beenden?

Aber nein, Jonas war nicht so. Er war immer süß und freundlich. In gewisser Weise schätzte er mich. Mein Herz schien vor Glück überzulaufen. Nun eilte ich nach Hause, stellte mir dabei vor, mit dem wunderbarsten Jungen auf Erden Liebe zu machen. Ich würde ihn anrufen, ihn zu irgendetwas einladen, wenn er es wollte, und wenn er, genauso wie ich, nichts Besseres zu tun hatte….


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